Das Betriebliche Gesundheitsmanagement (BGM) hat sowohl die ganze Organisation im Blick als auch die einzelnen Beschäftigten: Es entwickelt die Organisation als Ganzes und hat das Ziel, notwendige soziale Veränderungen zu erreichen. Gleichzeitig bietet es den einzelnen Mitarbeitenden Gelegenheit, sich aktiv für ihre Gesundheit zu engagieren.

Verhalten und Verhältnisse verändern

Die Fachleute sprechen von Verhältnis- und Verhaltensprävention. Zusammen bieten beide Ansätze die besten Chancen für positive Veränderungen:

Verhältnisprävention 

Maßnahmen, die ganz konkret die sachlichen Bedingungen verändern, dienen der Verhältnisprävention. Beispielsweise kann es aufgrund von Belastungen durch Lärm, Schmutz, Temperatur und anderen physikalischen Bedingungen notwendig werden, die Arbeitsplätze ergonomischer zu gestalten und Gefahren für die Gesundheit zu minimieren.

Verhaltensprävention

Kurse, Schulungen oder Einzelberatungen gehören zur sogenannten Verhaltensprävention, die direkt das Verhalten der Einzelnen beeinflussen will. 

Diese Maßnahmen behandeln zum Beispiel die Themen Entspannung, Bewegung oder gesundes Essen. Sie können vor allem dann sinnvoll sein, wenn die Beschäftigten durch ihr Verhalten selbst dazu beitragen, Stress und andere Belastungen entstehen zu lassen.

Auch Seminare für Führungskräfte können helfen. Denn Führungskräfte haben nicht nur selbst einen großen Anteil daran, ob Arbeit gesund ist - sie sind auch wichtige Multiplikatoren für dieses Anliegen.

Individuelle Beratung

Sie interessieren sich für das betriebliche Gesundheitsmanagement oder haben Fragen zu einem unserer speziellen Angebote? Dann zögern Sie nicht und  kontaktieren uns.