Der Deutsche Reiseverband befragt jährlich mehr als 200 Führungs- und Fachkräfte aus Unternehmen ab 250 Mitarbeitern zum Thema Geschäftsreisen. Das Ergebnis ist eindeutig: Geschäftsreisende möchten besser auf Notfälle vorbereitet werden. Fast die Hälfte der Befragten sieht sich bei unvorhergesehenen Problemen auf sich allein gestellt.

92 Prozent der Teilnehmer wünschen sich eine zentrale Notfallnummer und möchten vor der Abreise über mögliche Risiken am Zielort informiert werden. Ablaufpläne für Notfälle bieten laut Studie nur 72 Prozent der Firmen an. 69 Prozent unterstützen ihre Beschäftigten jedoch mit Notrufnummern.

So unterstützen Arbeitgeber Ihre Geschäftsreisenden optimal

Der Deutsche Reiseverband gibt folgende Tipps für ein besseres Sicherheitsempfinden und eine gute Reisevorbereitung:

  • Sie richten eine zentrale Notfallnummer ein.
  • Sie informieren Ihre Beschäftigten vorab über mögliche Risiken am Zielort
  • Sie entwickeln Ablaufpläne für Krisensituationen und Krankheits- oder Unfälle.
  • Sie erstellen ein Risikomanagement (mit einer festen Ansprechpartnerin oder einem festen Ansprechpartner, Rückholplänen, etc.).
  • Sie listen alle Risikoländer auf, in denen keine Mitarbeiter entsendet werden sollten.
  • Sie erarbeiten einen Kommunikationsplan.
  • Sie arbeiten mit einem professionellen Geschäftsreisebüro zusammen.

Checkliste und Risikomanagement

Mit unserer praktischen Gesund auf Reisen: Checkliste für Arbeitgeber (PDF, 77 kB)  "Gesund auf Reisen" haben Sie für Ihre Geschäftsreisenden alle wichtigen Punkte im Blick.

Und die Leitfäden des ASW Bundesverband helfen Ihnen beim Aufbau des Risikomanagements.