Kurzarbeitergeld und finanzielle Hilfen: Diese Seiten bieten Unterstützung
Das Coronavirus wirkt sich auch auf die Wirtschaft aus: Viele Unternehmen und Selbstständige sind von der Corona-Krise bedroht. Um die wirtschaftlichen Folgen abzufedern, hat die Bundesregierung diverse Maßnahmenpakete im Schnellverfahren verabschiedet. Doch welche Hilfe ist jetzt für wen geeignet und wie gehen Unternehmen vor? Zwei neue Tools helfen Ihnen dabei.

wir-bleiben-liquide.de
Das Team von #liquidebleiben hat ein Tool entwickelt, das Betroffenen dabei hilft, die für sie geeigneten Finanzierungsinstrumente zu finden. Nachdem der Benutzer sieben bis zehn Fragen beantwortet hat, bekommt er Antworten, die auf seine individuelle Situation zugeschnitten sind. Das Tool bietet einen Überblick über passende Liquiditätsmittel und unterstützt das Unternehmen bei der Vorbereitung der wesentlichen Unterlagen. Dabei werden keine Daten der Unternehmen gespeichert - der Datenschutz ist so gewährleistet. Dafür wurde das Projekt jetzt als eines der 20 Besten des "#WirVsVirus Hackathon" der Bundesregierung ausgezeichnet.
UDO
Die Corona-Krise trifft kleine Unternehmen ohne große Finanzkraft am stärksten. Um Entlassungen zu vermeiden, unterstützt der Staat Betriebe in Kurzarbeit finanziell. In der Praxis gibt es hier jedoch ein Problem: Der Weg zum Kurzarbeitergeld ist kompliziert und verworren, die Antragsformulare sind ohne juristisches Know-How oft schwer verständlich. Zusätzlich sind viele Unternehmer von der Vielzahl an verstreuten Informationen überfordert. Das Tool UDO hat das Ziel, den Weg zum Kurzarbeitergeld einfacher zu machen. In verständlichen Fragen führt UDO durch das Formular der Bundesagentur für Arbeit und hilft beim Ausfüllen. Zuletzt erklärt UDO ganz genau, wie das ausgefüllte Formular an die Bundesagentur für Arbeit gesendet werden muss.