Gesunde Hochschule: So unterstützt die TK
In Deutschland setzen immer mehr Hochschulen Betriebliches (BGM) und Studentisches Gesundheitsmanagement (SGM) um und engagieren sich für die Stärkung und den Erhalt der Gesundheit. Besonders innovativ und zukunftsweisend sind Vorhaben, die ganzheitlich das Gesundheitsmanagement einer Hochschule in den Blick nehmen und ein universitäres oder hochschulübergreifendes Gesundheitsmanagement (UGM) aufbauen. Nur so können alle Synergien des Settings für Gesundheitsförderung gehoben werden. Die TK unterstützt Hochschulen dabei gesundheitsförderliche und strukturelle Veränderungen zu ermöglichen und umzusetzen.

Bundesweit hat die TK bereits über 100 Projekte im Betrieblichen und Studentischen Gesundheitsmanagement an Hochschulen fachlich und systemisch begleitet sowie gefördert und eine breite Expertise in der Fach- und Prozessberatung von Hochschulen aufgebaut. Sie beteiligt sich seit fast 20 Jahren an der bundesweiten und regionalen Vernetzung von Hochschulen und fördert themenspezifische Fachtagungen.

Der Gesetzgeber ist an unserer Seite
Rückenwind bekommt das Engagement der TK seit 2015 auch vom Gesetzgeber, der mit dem "Gesetz zur Stärkung der Gesundheitsförderung und Prävention" die Krankenkassen beauftragt hat, an den Hochschulen den Aufbau gesundheitsförderlicher Strukturen zu stärken, die gesundheitliche Situation von Studierenden zu erheben und geeignete Maßnahmen zu unterstützen.
Die TK unterstützt Hochschulen dabei ein Gesundheitsmanagement zu initiieren und an den Hochschulen entsprechende Strukturen aufzubauen, um gesundheitsförderliche Prozesse und Maßnahmen im Hochschul-Alltag umzusetzen.
Förderung für zielgerichtete Gesundheitsprojekte
Die Basis Erfolg versprechender und bedarfsorientierter Maßnahmen sind spezifische Analysen, aus denen sich die gesundheitlichen Ressourcen und konkrete Belastungen ableiten.
Als Anhaltspunkte können hier vorhandene Analysen dienen. Zum Beispiel Routinedaten zu Diagnosen, Arbeitsunfähigkeit und zu den Arzneimittelverordnungen (z.B. branchenspezifische Fehlzeitenberichte, TK-Gesundheitsreporte) sowie Sonderbefragungen der Zielgruppe Studierenden (
TK-CampusKompass 2015
, Gesundheit Studierender in Deutschland 2017) bilden die Basis für zielgerichtete Gesundheitsförderung und Prävention in diesem Setting.
Auch finanzielle Mittel bringt die TK mit ein - vorausgesetzt, die Gesundheitsprojekte sind zielgerichtet und die Hochschule beteiligt sich angemessen. Erfolgsbewertung und Evaluation sind fester Bestandteil der Projekte.
Gesundheitsförderung: Werden Sie jetzt aktiv
Sie haben Interesse an einer Beratung durch unsere Gesundheitsexperten vor Ort oder möchten Unterstützung für ein Gesundheitsprojekt im BGM, SGM oder UGM beantragen? Dann nehmen Sie Kontakt zu uns auf.