Die elektronische Patientenakte soll in Zukunft für Patienten das digitale Tool für alle Angelegenheiten rund um ihre Gesundheit werden. In anderen Ländern sind Patientenakten bereits die zentralen Plattformen für alle Belange rund um die Gesundheit. Bis es auch in Deutschland so weit ist, wird es jedoch noch einige Jahre dauern. Heute gibt es bereits folgende Tools in der elektronischen Patientenakte "TK-Safe" der Techniker Krankenkasse: 

  • Medikamentenübersicht: Verordnete Medikamente werden auf Wunsch des Nutzers als chronologische Timeline in der Akte übertragen. Nicht verschreibungspflichtige Medikamente können per Barcodescanner hinzugefügt werden. 
  • Impfen: TK-Safe erstellt eine Übersicht über die Impfungen der letzten Jahre. Der digitale Impfpass ersetzt den gelben Ausweis aus Papier.
  • Zahnbonusheft: Nie wieder das Stempelheft vergessen: Der digitale Nachweis über die Zahnarztbesuche ersetzt die Pappkarte.
  • Arztverzeichnis: Im Arztverzeichnis finden Nutzer eine Übersicht ihrer Ärzte sowie der Kontaktmöglichkeiten.
  • Arztbesuche & Krankenhausaufenthalte: Übersicht der letzten Arztbesuche und Krankenhausaufenthalte sowie Diagnosen und Behandlungen.
  • Impfempfehlungen: Versicherte können sich anzeigen lassen, welche Impfungen bei ihnen als nächstes anstehen. 
  • Arbeitsunfähigkeit: Übersicht über Krankschreibungen der letzten Jahre.
  • Vorsorgeempfehlungen: Auf Wunsch können sich Versicherte an Vorsorgeuntersuchungen wie z.B. Hautkrebsscreening oder die Brustkrebsvorsorge erinnern lassen. 
  • Dokumentenupload: Dokumente wie Laborergebnisse, Befunde oder Allergiepass können als PDF-Dokument hochgeladen werden.
  • Informationen teilen: Versicherte können Laborergebnisse, Befunde oder Entlassberichte in ihre Akte laden lassen und diese Daten auf Wunsch für Ärzte freigeben.
  • Notfalldaten und elektronischer Medikationsplan: Wenn Versicherte diese Daten auf Ihrer elektronischen Gesundheitskarte gespeichert haben, können sie auch in die ePA zum Nachlesen überspielt werden. 
  • Familienkonto: Eltern können die Patientenakten ihrer Kinder managen. Sie haben Zugriff auf die Gesundheitsdaten ihrer Kinder. Auch Mutterpass und U-Untersuchungen können digital abgelegt werden.
  • Stellvertreter einrichten: Versicherte können Vertreter für den Einblick und die Verwaltung ihrer ePA berechtigen.

In unserer Mediathek finden Sie Bild- und Videomaterial zur elektronischen Patientenakte: 

TK-Safe - die elektronische Patientenakte (ePA) der TK

Mehr zu TK-Safe

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Was ist die elektronische Patientenakte? Wie funktioniert TK-Safe? Welche Vorteile haben Versicherte davon? Weitere Informationen hierzu gibt es im Überblick zu TK-Safe .