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Krankenkassen stehen miteinander im Wettbewerb. Sie müssen sich um ihre Versicherten bemühen - das ist ein wichtiger Innovationsmotor im deutschen Gesundheitssystem. In Sachen Fairness ist in diesem Wettbewerb allerdings aus TK-Sicht noch "Luft nach oben". Zwar ist in Bezug auf den Finanzausgleich zwischen den Kassen mit dem GKV-FKG und seiner Einführung eines Regionalfaktors und einer Manipulationsbremse ein Schritt in die richtige Richtung getan, die zentrale Frage einer einheitlichen Aufsicht ist jedoch nach wie vor nicht gelöst.

Einheitliche Aufsicht für alle Krankenkassen

Noch immer gilt in Deutschland beim Thema Kassenaufsicht: Vielfalt statt Einheitlichkeit. Krankenkassen, die in mehr als drei Bundesländern tätig sind, unterliegen der Aufsicht des Bundesamtes für Soziale Sicherung (BAS), die anderen Krankenkassen einer Landesaufsicht. Das hat in der Vergangenheit immer wieder zu unterschiedlichen Entscheidungen geführt, was unter anderem der Bundesrechnungshof kritisiert. 

Das muss sich aus TK-Sicht ändern. Durch eine bundesweite Öffnung aller gesetzlichen Krankenkassen kann dieses Ziel erreicht werden.

"Fairer Wettbewerb braucht nicht nur einheitliche Regeln, diese müssen auch von einer einheitlichen Instanz kontrolliert werden."

Dr. Jens Baas, Vorstandsvorsitzender der TK  

Prof. Dr. Volker Möws, Leiter Politik und Kommu­ni­ka­tion der TK

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In unserer Mediathek finden Sie Infografiken rund um das Thema Gesundheitssystem:

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Gesundheitspolitik: Weichen stellen

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