Artikel aus Rheinland-Pfalz
Zweitmeinung vor Wirbelsäulen- und Gelenkoperationen
Bei Beschwerden an der Wirbelsäule sowie am Hüft-, Knie- oder Schultergelenk wird häufig eine Operation vorgeschlagen. Doch eine TK-Auswertung zeigt: In der überwiegenden Zahl der Fälle gibt es eine Alternative zum Skalpell.

In rheinland-pfälzischen Krankenhäusern werden jährlich rund 40.000 Patienten aufgrund von Krankheiten des Rückens und der Wirbelsäule behandelt - meist aufgrund einer Operation. Dass sich Patienten nicht unbedingt gleich unters Messer legen müssen, zeigt das Versorgungsangebot "Zweitmeinung vor Wirbelsäulen-Operationen" der TK. Eine Auswertung ergab, dass im Schnitt vier von fünf Rücken-Operationen nicht notwendig sind.
Jörn Simon
Hat der behandelnde Arzt eine OP-Empfehlung ausgesprochen, können sich TK-Versicherte in Rheinland-Pfalz an das Schmerzzentrum Ludwigshafen wenden und dort eine zweite Meinung einholen.