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Meinungspuls Pflege 2018 (1/7)
Wie steht Deutschland zur Pflege? Dieser Frage geht der repräsentative TK-Meinungspuls Pflege 2018 nach. Die Ergebnisse zeigen, dass die Pflegebereitschaft der Menschen groß ist. Im Hinblick auf das eigene Älterwerden hegen viele den Wunsch, in den eigenen vier Wänden und durch professionelle Kräfte gepflegt zu werden.

Das Thema Pflege beschäftigt die Menschen in Deutschland. Das liegt nicht zuletzt daran, dass Angehörige den Großteil der Pflege schultern und häufig immensen Belastungen ausgesetzt sind. Um sich einen Eindruck davon zu verschaffen, welche Sorgen und Ängste, aber auch Wünsche und Chancen die Menschen bei der Pflege bewegen, hat die TK mit dem Meinungspuls nachgefragt.
Booklet TK-Meinungspuls Pflege 2018
Umfrage: So steht Deutschland zur Pflege
Smart-Home-Lösungen gewünscht
Besonders Unterstützung durch die Familie motiviert die Menschen zu pflegen. Ein Großteil wünscht sich auch finanzielle Unterstützung und den Einsatz digitaler Hilfen bei der Versorgung eines Angehörigen. Viele Menschen können sich beispielsweise smarte Sensoren zur Unterstützung im Alter vorstellen.
Smarte Lösungen für die Pflege

Tabuthema Pflege
Pflege ist noch immer ein Tabuthema, über das viele noch nie mit Angehörigen gesprochen haben. Gleichzeitig beklagt sich die Mehrheit, dass über eigene Sorgen und Ängste beim Älterwerden zu wenig gesprochen wird. Insbesondere der Verlust der Selbstständigkeit und die Finanzierung der Pflege beschäftigt die Menschen. So ist weniger als die Hälfte mit der eigenen Vorsorge für das Alter zufrieden.
Factsheet zum Meinungspuls Pflege
Hinweis für die Redaktion
Im Auftrag der TK befragte Forsa im April 2018 für den TK-Meinungspuls Pflege bevölkerungsrepräsentativ 1.007 Menschen in Deutschland zum Thema Pflege. In computergestützten Telefoninterviews wurden in Privathaushalten lebende Personen ab 18 Jahren befragt. Die Stichprobe ist nach Region, Geschlecht, Alter und Bildung gewichtet.
Blogbeitrag: Herausforderung Pflege - Hilfe für Helfende
Blogbeitrag: Pflegende Angehörige: Was hilft den Helfern