Krankenstand im Vergleich zum Vorjahr gestiegen
Pressemitteilung aus Sachsen
Dresden, 27. März 2023. Die Fehlzeiten sind im Vergleich zum Vorjahr in Sachsen um 26,5 Prozent gestiegen. 2021 lagen die Arbeitsunfähigkeitszeiten (AU-Zeiten) bei einer TK-versicherten Erwerbsperson bei durchschnittlich 15,2 Fehltagen. Im Jahr 2022 wurden in Sachsen bei Erwerbspersonen durchschnittlich 19,3 Fehltage ermittelt.
Krankheiten des Atmungssystems an der Spitze der Fehlzeiten
Auch 2022 standen die AU-Zeiten aufgrund von Krankheiten des Atmungssystems an erster Stelle. 5,5 Tage fehlten die Sächsinnen und Sachsen im vorigen Jahr durchschnittlich aufgrund dieser Diagnose, was einen Anteil von 29 Prozent am Gesamtkrankenstand entspricht. Auf Platz zwei waren die Fehlzeiten aufgrund psychischer Erkrankungen mit durchschnittlich 3,3 AU-Tagen je TK-versicherter Erwerbsperson (entspricht 17,4 Prozent am Gesamtkrankenstand).
Hinweis für die Redaktion
Bundesweit waren 2022 jahresdurchschnittlich rund 5.517.000 Erwerbspersonen im Alter zwischen 15 und 64 Jahren bei der TK versichert. Im Jahr 2022 wohnten davon rund 98.000 Erwerbspersonen in Sachsen.
Die TK ist mit rund 11 Millionen Versicherten Deutschlands größte gesetzliche Krankenkasse.