Wasser reguliert die wesentlichen Prozesse in unserem Körper. Deshalb ist es so wichtig, ausreichend zu trinken, um gesund und fit zu bleiben. Doch wie steht es um das Trinkverhalten der Menschen in Deutschland? Welchen Einfluss hat Stress auf ausreichende Wasserzufuhr? Und was sind die Lieblingsgetränke der Menschen hierzulande? Diese und noch viele weitere Fragen rund um das Thema Wasser & Co. beantwortet die TK-Trinkstudie 2019 "Trink Was(ser), Deutschland!".

TK-Trink­studie 2019

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Zu wenig Zeit zu trinken 

Flüssigkeit ist nicht gleich Flüssigkeit und jeder Mensch hält es mit dem Trinken ein bisschen anders. Unsere Studie zeigt, wie unterschiedlich das Trinkverhalten der Menschen in Deutschland ist und an welchen Punkten es immer noch hakt. Mindestens 1,5 Liter Flüssigkeit sollte jeder zu sich nehmen. Doch das schaffen viele nicht. Die Menschen vergessen ausreichend zu trinken oder geben an, schlichtweg zu wenig Zeit dafür zu haben - besonders am Arbeitsplatz. 

Besonders im Job vergessen viele Menschen regelmäßig Flüssigkeit zu sich zu nehmen. Zeitmangel sollte kein Grund sein, auf gesundes Trinken zu verzichten.
Dr. Jens Baas, TK-Vorstandsvorsitzender

Frauen trinken weniger als Männer 

32 Prozent der Frauen fällt es schwer, sich mit ausreichend Flüssigkeit während der Arbeit zu versorgen - bei den Männern gilt das nur für 18 Prozent.

Und auch generell scheint das Trinken den Frauen schwerer zu fallen: Fast 40 Prozent der Befragten Frauen schaffen nicht die empfohlene Trinkmenge pro Tag. Bei den Männern sind es immerhin nur 27 Prozent, die zu wenig trinken. 

Hintergrund

Für die Trinkstudie 2019 wurden im Auftrag der Techniker Krankenkasse mehr als 1.000 Personen zu ihren Trinkgewohnheiten im Privatleben und am Arbeitsplatz befragt. Die Befragten repräsentieren den Querschnitt der volljährigen Bevölkerung in Deutschland.