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Wenn es um 18 Uhr schon richtig dunkel ist, fängt für viele Wetterfühlige der Herbst-Blues an zu spielen. Die Winterzeit verstellt bei vielen auch die innere Uhr, sorgt für Schlafstörungen und Stimmungstiefs.

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TK-Online­Schlaf­trai­ning

Müde? Wenn sich schlaflose Nächte häufen, lohnt es sich aktiv zu werden. Das TK-OnlineSchlaftraining unterstützt Sie dabei, eine gesunde Schlafhygiene zu entwickeln.

Die eigene Einstellung ist entscheidend

Mit der geschenkten Stunde im Herbst kommen die meisten Menschen besser zurecht als mit der Stunde, die ihre Nacht im Frühjahr wieder kürzer wird. Heiko Schulz, Psychologe bei der TK: "Ob die kleine Zeitverschiebung Einfluss auf die Stimmung hat, hängt vor allem von der eigenen Einstellung ab. Wahrscheinlich kennen Sie das selbst: Wenn Sie in den Urlaub gefahren sind, also ein positives Erlebnis damit verbunden haben, haben Sie die Zeitverschiebung gern in Kauf genommen. Keiner hat sich beschwert sich über die einstündige Differenz, wenn er nach Gran Canaria gereist ist. Im Herbst fällt es aber vielen Menschen schwer, sich wieder an die kälteren Temperaturen und die kürzeren Tage zu gewöhnen. Dann betrachtet man auch den Angriff auf die innere Uhr als Ärgernis."

Der TK-Psychologe empfiehlt, sich nicht über den unvermeidlichen Saisonwechsel zu ärgern, sondern den Herbstanfang mit positiven Erlebnissen zu füllen. "Studien zeigen, dass Optimisten weniger anfällig für Erkältungskrankheiten sind. Deshalb sollte man sich jetzt die Zeit für die Dinge nehmen, die die Laune heben und die vielleicht im Sommer zu kurz gekommen sind: Zuhause sein, entspannen, ein Bad nehmen oder den Hobbys nachgehen", so Heiko Schulz.

Wem die Winterzeitumstellung tatsächlich Schlafprobleme bereitet, dem rät der TK-Psychologe zu Bewegung im Freien, um mit Tageslicht gegen die Müdigkeit anzugehen. Die Sonne regt auch bei bewölktem Himmel die Produktion des Muntermacher-Hormons Serotonin an.