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Vor- und Nachteile

Spaßfaktor:

Naturerlebnis, Spaß an der Geschwindigkeit, Vorfreude auf Apres Ski

Adrenalinfaktor:

Hohe Geschwindigkeit, Sprünge und waghalsige Tricks (je nach individuellem Können)

Fettabbau:

Vorwiegend isometrische Haltearbeit

Herz-Kreislauf-System:

Geringe Belastung, Herzfrequenz circa 150 Schläge pro Minute

Rückenfreundlichkeit/Schonung der Gelenke:

Sprünge vermeiden, mit den Beinen gut federn

Ausdauer:

Geringe Trainingswirkung, da Belastungen meist zu kurz sind

Koordination:

Spezielle Anforderungen an Gleichgewicht, Kanten- und Gleitgefühl

Kraft:

Vorrangig beanspruchte Muskulatur: vor allem Bein- und Gesäßmuskeln

Kontraindikation:

Kniebeschwerden. Kein Sport bei akuten Erkrankungen!

Ausrüstung:

Skier, Skibindung, Skistöcke, Skianzug, Skihelm, Handschuhe, Mütze, Schneebrille

Verletzungsrisiko:

Unfallgefahr! Ursachen: zu hohe Geschwindigkeit, Zusammenstöße auf überfüllten Pisten, Unterkühlung, Alkoholgenuss, Selbstüberschätzung. Das Verletzungsrisiko ist zudem abhängig von Trainingszustand (Vorbereitung) und Pisteneigenschaften.

Tipp:

Ganz wichtig ist beim Snowboarden das richtige Hinfallen, das man gründlich in einer Fallschule lernen sollte. Die hierzu entwickelten Fallübungen haben eines gemeinsam: Es kommt darauf an, sich im Sturz kleinzumachen und ihn auf keinen Fall mit gestreckten Armen abzufangen. Wer im Verlauf des Sturzes noch dazu das Board aus dem Schnee hebt, vermindert die Gefahr, an einem Buckel oder anderen Hindernissen hängen zu bleiben.

Gefahren beim Ski- und Snowboardfahren

Ski-alpin-Verletzungen

Im Rausch der Geschwindigkeit: Obwohl das Tempo auf den Pisten schneller geworden ist, ziehen sich Skilaufende dank moderner Skistiefel heute weniger Brüche des Sprunggelenks oder des Unterschenkels zu als früher.

Dafür wird bei 41 Prozent aller Unfälle das Kniegelenk verletzt. Durch die enormen Kräfte bei Stürzen reißen häufig die Bänder. Bei Frauen übrigens doppelt so häufig wie bei Männern. Skiläuferinnen wird darum geraten, ihre Bindungen nicht so hart einstellen zu lassen, damit sich die bei Stürzen früher lösen.

Snowboard-Gefahren

Obwohl 90 Prozent aller Snowboarder:innen bereits Erfahrungen beim Skifahren gesammelt haben, stürzen sie in der Anfangsphase zehnmal häufiger als ihre Kollegen auf zwei Brettern.

Weil Boardende keine Stöcke haben, auf die sie sich abstützen können, kommt es oft zu Verstauchungen oder gar Brüchen der Handgelenke oder Unterarme. Spezielle Handschuhe mit Hartschaleneinlagen können davor schützen. Gleiches gilt für die Stiefel. Besonders in Softboots kommt es zu Bänderrissen, Sprunggelenksverletzungen und Brüchen. Auch hier helfen verstärkende Einlagen.

Verletzungen minimieren heißt:

  • Das eigene Können nüchtern einschätzen.
  • Bei der Benutzung des Lifts immer den hinteren Fuß aus der Bindung nehmen.
  • Nie mit Ski-Hartschalenstiefeln auf das Board gehen.
  • Sich nie von anderen zu riskanten Abfahrten überreden lassen.
  • Immer gut aufgewärmt auf das Brett steigen.