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Frauen machen Aquajogging
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Das Ganzkörpertraining gibt es in den unterschiedlichsten Varianten: Beim Aquajogging unterscheidet man zwischen Laufen im tiefen Wasser mit einer Schwimmweste, die für den nötigen Auftrieb sorgt, und dem Joggen mit Bodenkontakt, auch Aquawalking genannt. Als Aquarobic und Aquastep bezeichnet man die Wasserversionen von Aerobic und Step im Fitnessstudio. Eher gemütlich geht es dagegen beim asiatischen Aqua-Qigong zu.

Vor- und Nachteile

Spaßfaktor:

Wunderbares Körpergefühl und Entspannung durch geschmeidige Bewegungen und das Schweben im Wasser.

Fettabbau:

Das Wasser-Workout ist der Fettkiller Nummer eins und verbraucht durch die Bewegung und das kühle Wasser viele Kalorien. Eignet sich auch gut für Übergewichtige, da die Gelenke durch den Wasserauftrieb entlastet werden.

Herz-Kreislauf-System:

Beim Aquasport kommen Herz und Kreislauf optimal auf Touren. Zudem wirkt das kalte Wasser wie ein Gefäßtraining und die Massagewirkung des Wassers fördert die Durchblutung. Empfehlenswert bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Venenleiden, Gewebeschwäche und zu niedrigem Blutdruck.

Rückenfreundlichkeit / Gelenkschonung:

Aquagymnastik fördert schonend die Beweglichkeit der Gelenke, da der Wasserauftrieb das Körpergewicht bis auf ein Zehntel gegenüber dem Gewicht an Land verringert und somit den Bewegungsapparat entlastet. Ideal bei Gelenk- und Wirbelsäulenproblemen.

Trainingstipp

Trainieren wie die Profis: Aquagymnastik eignet sich hervorragend zum Regenerationstraining nach Verletzungen, um die Muskulatur fit zu halten, wenn der Stützapparat noch kein normales Training zulässt. 

Ausdauer:

Aquasport ist ein sehr wirkungsvolles Training der Ausdauer. Um die Fitness zu verbessern, sind besonders Übungen im tiefen Wasser sinnvoll. Je schneller die Bewegungen, desto mehr Kraft fordert der Wasserwiderstand. Jeder kann die Trainingsintensität einfach und individuell steigern: Je schneller das Workout, desto mehr Kraft ist nötig. Um alle Muskelgruppen zu kräftigen, kommen teilweise auch Spezialhanteln und Gewichtsmanschetten zum Einsatz.

Wichtig: Das Wasser darf beim Aquasport nicht zu warm sein.

Koordination:

Verbessert die Bewegungsharmonie und die Beweglichkeit.

Kraft:

Beim Aquasport wird der Wasserwiderstand genutzt und teilweise sogar durch Spezial-Hanteln und Gewichtsmanschetten erhöht, um alle Muskelgruppen optimal zu kräftigen. Simple und individuelle Steigerung der Trainingsintensität: Je schneller das Workout, desto mehr Kraft ist nötig.

Kontraindikation:

Keine Einschränkungen: Durch reduziertes Körpergewicht und steuerbare Belastungsintensität ideales Training bei Beschwerden am Bewegungsapparat, Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Osteoporose, Rheuma und Asthma sowie für Schwangere, Ältere, Untrainierte und Übergewichtige. Kein Sport bei akuten Erkrankungen!

Ausrüstung / Kosten:

Badeanzug oder -hose und Eintritt ins Schwimmbad oder Kursgebühr.

Verletzungsrisiko:

Das Wasser bremst alle Bewegungen ab und reduziert dadurch die Verletzungsgefahr.