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Mobile Fitnesstracker - sogenannte Wearables - sind für viele Menschen längst fester Bestandteil des Alltags. Wearables messen mithilfe von Sensoren kontinuierlich Bewegungs- oder Vitaldaten und sammeln damit viele gesundheitsrelevante Informationen. Sie helfen uns so zum Beispiel im Blick zu behalten, ob wir uns genügend bewegen und ausreichend schlafen.  

Können Wearables auch Veränderungen im seelischen Wohlbefinden verlässlich erkennen? Können sie helfen, die mentale Gesundheit wirksam zu erhalten? Diese Fragen untersucht die Techniker zusammen mit der Freien Universität Berlin und dem Berliner IT-Start-up Thryve mHealth Pioneers GmbH. 

Ich fühl mich so schlecht - deshalb mach ich nichts mehr. 

Warum Wearables die mentale Gesundheit stützen können

Zwei beispielhafte Beobachtungen legen nahe, dass Wearables für die mentale Gesundheit von Nutzen sein können. Zum einen: Wer sich schlecht fühlt, ist oft weniger aktiv und kann sich zu nichts aufraffen - auch nicht zu Unternehmungen, die ihr oder ihm sonst Spaß gemacht haben. Mit der Folge, dass viele positiven Erfahrungen ausbleiben, die die Stimmung verbessern könnten.  

Zum anderen brauchen Menschen, die sich mental nicht wohlfühlen oder im Stress sind, abends oft lange, um einzuschlafen. Sie können häufig nicht durchschlafen oder wachen viel früher auf als nötig. Fehlende Aktivität und Schlafprobleme - beides kann die Stimmung weiter verschlechtern. 

Seit meine Stimmung schlecht ist, brauche ich ewig, bis ich einschlafen kann.

Je genauer, desto besser 

Die Erkenntnisse des Forschungsteams aus vorangegangenen Studien zeigen: Wearables lassen tatsächlich Rückschlüsse auf das psychische Wohlbefinden zu. Sie können Veränderungen des aktuellen Wohlbefindens in Echtzeit erkennen und anzeigen, so dass Betroffene sich, wenn nötig, schnell Unterstützung holen können. Etwa, wenn ihre Schlafqualität abzunehmen beginnt oder sie deutlich weniger aktiv sind als noch wenige Tage zuvor.

Je präziser die Rückmeldung des Wearables ist, desto früher und effektiver können Betroffene auf Warnsignale reagieren und ihr mentales Wohlbefinden stärken. 

Eine aktuelle Studie soll nun helfen, die Meldungen des Wearables an die Userinnen und User noch genauer zu machen.

Helfen Sie mit! So können Sie teilnehmen

An der aktuellen Studie teilnehmen können alle TK-Versicherten über 18 Jahre mit eigenem Wearable über die Studien-App Pulsatio, unabhängig davon, wie sie ihr psychisches Wohlbefinden derzeit einschätzen.

So funktioniert´s

Tracken Sie Ihre Daten mit der Pulsatio-App für einen Zeitraum von vier Wochen. Füllen Sie im Anschluss daran einen Fragebogen zu Ihrer Stimmung und Ihrem psychischen Wohlbefinden aus. Dieser wird Ihnen über unsere Plattform des TK-DepressionsCoachs zur Verfügung gestellt. So einfach geht’s:

Ihr Beitrag ist willkommen

Egal, wie Sie aktuell Ihr psychisches Wohlbefinden bewerten: Einen wertvollen Beitrag zu der Studie liefern Sie in jedem Fall. Ihre Daten werden helfen, den Einsatz von Wearables zur Vorhersage des psychischen Wohlbefindens zu verbessern und für das tägliche Leben nutzbar zu machen. Dabei gelten  selbstverständlich die strengen Datenschutzregelungen, die Sie von der Techniker gewohnt sind.

Also: Machen Sie mit! Wir freuen uns auf Sie. 

FAQ zur Studie

Hier haben wir für Sie wichtige Fragen und Antworten zur Studie  zusammengefasst.