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Elektro-, Gas- oder Holzkohlegrill?

Die Wahl des Grills ist tatsächlich reine Geschmackssache: Elektro- und Gasgrills sind schnell angeheizt und halten die richtige Temperatur so lange wie gewünscht. Da sie keine offene Flamme haben, produzieren sie auch weniger Rauch. Allerdings braucht man für einen Elektrogrill immer eine Steckdose, das macht ihn für einen Ausflug in den Park oder an den Strand ungeeignet.

Grillen mit Holzkohle

Die Mehrheit der deutschen Grillfans setzt immer noch auf Holzkohlegrills, weil sie auf das einzigartige Aroma der darauf zubereiteten Lebensmittel schwören. Holzkohlegrills gibt es mittlerweile auch in tragbaren Mini-Versionen, die sogar in den Rucksack passen.

Zum Anzünden einfach den Anzündwürfel zwischen die Holzkohle legen und mit einem langen Streichholz oder Feuerzeug anzünden.

Wenn die Kohle hellrot unter einer weißen Ascheschicht leuchtet - das kann abhängig vom Brennmaterial 20-40 Minuten dauern - kann es endlich losgehen.

Darauf sollten Sie unbedingt achten:

  • Flüssige Anzünder niemals auf die bereits angezündete Holzkohle schütten, da sonst Explosionsgefahr besteht! Das gilt auch für das Anzünden oder nachträgliche "Einheizen" mit Spiritus oder gar Benzin
  • ... zumal Spiritus und Benzin einen unangenehmen Nachgeschmack auf dem Grillgut hinterlassen.
  • Altpapier, Kartons und Tannenzapfen haben nichts auf dem Grill zu suchen, denn dabei entstehen giftige Verbrennungsgase, die Fleisch, Fisch und Gemüse einräuchern.

Grillen mit Gas oder Strom

Gasgrillgeräte werden vor allem in den USA sehr gern genutzt, auch hierzulande erfreuen sie sich einer wachsenden Beliebtheit. Sie sind besonders für diejenigen geeignet, die nicht viel Zeit mit den Vorbereitungen verlieren wollen. Außerdem arbeiten sie bei sachgemäßer Anwendung deutlich rauchfreier und sind somit "nachbarschaftsfreundlicher" als der Holzkohlegrill.

Elektrogrillgeräte sind besonders für kleinere Anlässe, das Grillen auf dem Balkon oder in geschlossenen Räumen geeignet.

Das richtige Werkzeug

Grillen ist in gewisser Weise echtes Handwerk. Und zu jedem Handwerk gehört das richtige Werkzeug. Hier ist die Grundausstattung:

  • ein Tranchierbrett mit Saftrinne und ein scharfes Messer zur Vorbereitung des Grillguts
  • einen Pinsel, mit dem das Grillgut und der Rost mit Öl bestrichen werden kann; am besten mit Naturborsten, da diese nicht schmelzen
  • eine Grillzange; besser als die Grillgabel, deren Einstiche dazu führen, dass der Saft des Grillguts austritt
  • Grillhandschuhe schützen vor Hitze beim Hantieren über der Glut oder beim Versetzen des Rosts
  • Wiederverwendbare Grillpfannen aus Edelstahl schützen davor, dass Fett ins Feuer tropft und halten den Rauch vom Fleisch ab
  • Schaschlik-Spieße machen das Grillen kleiner Stücke einfacher
  • eine Grillbürste erleichtert das Reinigen des Rostes während des Grillens, verbrannte Rückstände bleiben nicht an weiterem Grillgut hängen.