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Du bist mehr als ein Foto

Bequem ist das schon: Mit einem Wisch, einer fix getippten Nachricht beginnt der nächste Flirt. Jedes Mal ein kleiner Kick, eine kleine Selbst-Bestätigung. Aber was ist, wenn dein Handy nach dem x-ten Swipe noch immer keinen Ton von sich gibt? Das kann schon an die Selbstachtung gehen. Darum vergiss nie: So bequem Online-Dating ist, es ist nicht das echte Leben, nur ein ganz kleiner Ausschnitt davon. Bevor du jetzt also überlegst, dein Foto zu retuschieren, dir einen besseren Musikgeschmack oder ausgefallenere Hobbies ins Profil zu schreiben, probiere doch mal Folgendes: Handy weglegen und rausgehen, Menschen in real life kennenlernen. Auch das kann nämlich ziemlich bunt und voller aufregender Begegnungen sein - ob das auf Semester- und WG-Partys ist, bei der Tour durch Bars und Clubs oder sogar in der Lerngruppe.

Weitere Informationen

Wenn es dir schwerfällt, den ersten Schritt zu machen, kannst du dir Aktivitäten suchen, bei denen du weißt, dass du Gemeinsamkeiten mit den anderen hast: Beim Jumping Dinner ist es die Kochleidenschaft, beim Uni-Chor die Liebe zur Musik und auf dem Volleyballfeld eben den Sport. 

Immer schön geschützt

Du hältst Safer Sex für ein Thema der 1980er-Jahre? Schön wär’s! Nicht nur der HIV-Virus kursiert nach wie vor - es gibt auch noch die guten alten Geschlechtskrankheiten, die extrem unangenehm sein können. Chlamydien zum Beispiel. Diese bakterielle Infektion kommt in Deutschland am häufigsten vor und wird - wie die meisten Geschlechtskrankheiten - beim Sex übertragen. Kondome können eine Ansteckung verhindern, wenn auch nicht komplett ausschließen. Und das trifft nicht nur bei Chlamydien zu, sondern ist auch bei Tripper, Genitalherpes, HIV und Syphilis der Fall. Impfungen gibt es nur in wenigen Ausnahmen, dazu gehören die gegen Hepatitis B und Feigwarzen.

Tripper, AIDS und Krätze

Um dein Liebesleben unbeschadet auszukosten, ist aber noch mehr drin als nur der Griff zum Kondom. Mit einer ausgiebigen Körperhygiene haben schon mal Pilzinfektionen auf Haut und Schleimhäuten keine Chance. Vorsichtig solltest du beim Rasieren oder Epilieren sein: Kleine Verletzungen sind schnell passiert und erhöhen dein Ansteckungsrisiko. 

Und auch wenn Sex-Talk anders geht: Gerade am Anfang einer Beziehung solltet ihr offen über das Thema sprechen und überlegen, ob ihr euch nicht gemeinsam testen lassen wollt. Das geht beim Urologen oder Gynäkologen oder - etwas anonymer - bei Aidshilfen und Gesundheitsämtern.

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Warum dieses Dauer-Dating? 

Die Weingläser deiner gestrigen Verabredung stehen noch in deinem Zimmer und eigentlich bist du reichlich gerädert. Und trotzdem bist du schon wieder im Flirt-Modus und bereit für den nächsten Abend. Aber was macht dich so rastlos? Und was spricht gegen einen Abend mal ganz ohne Gesellschaft?

Wenn für dich feststeht, dass du die Zeit an der Uni genießen willst, unverbindliche Flirts inklusive - go for it! Aber nimm dir immer mal wieder etwas Zeit und Ruhe für die Frage: Was suche ich? Wenn hinter deiner Rastlosigkeit nämlich der Wunsch nach Bestätigung ist, leg lieber eine Dating-Pause ein. Denn kurzfristige Anerkennung macht nicht dauerhaft glücklich, wenn deiner Seele das Fundament fehlt. Wichtig ist zum Beispiel ein guter, stabiler Freundeskreis, der übrigens das beste Mittel gegen einsame Abende und düstere Gedanken ist. Was auch gut tut: ein neues Hobby. Klingt banal, hilft aber, auf andere Gedanken zu kommen. 

Außerdem ist doch genau jetzt die Zeit, um tun und lassen zu können, was du möchtest - und herauszufinden, was das ist und was dich erfüllt. Es spricht nichts dagegen, das zu zweit herauszufinden. Aber Liebe ist kein Lückenfüller.