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Ob per Telefon, via Onlinekonferenzen oder Mail - wann immer Marina ein paar Minuten Zeit hat, steht sie im Austausch mit Leuten auf der ganzen Welt. Eine Sprache hat es ihr besonders angetan: Japanisch.

Wie Freunde sprechen

Seit ihr ihre Freundin Animes, die typisch japanischen Zeichentrickfilme, gezeigt hat, bekommt sie nicht genug davon. Als ihr Onkel dann nach Japan zog war klar: Sie will Japanisch lernen. Mit dem Tandem hat sie eine Methode gefunden, die in ihren Alltag passt. "Der Unterricht mit Lehrern ist theoretisch und an feste Zeiten gebunden. Wenn ich mich mit Muttersprachlern unterhalte, lerne ich die Sprache im Alltag und bin flexibel." Wichtiger, als nach Lehrbuch korrigiert zu werden, sei für sie, die Sprache so zu lernen, "wie man sie mit Freunden spricht".

Mit dem Tandem habe ich eine Methode gefunden, die in meinen Alltag passt. Studentin Marina

Tandem-Partner lassen sich beispielsweise über Apps oder Social Media finden, aber auch manche Universitäten bieten Programme oder Unterstützung an. So hat die Universität Greifswald ein Projekt ins Leben gerufen, das Lernenden Leitfäden und Tipps für das Sprachenlernen im Tandem an die Hand gibt. Bevor es losgeht, sollten die Rahmenbedingungen geklärt werden, rät Jasmin Hirschberg, Leiterin des Sprachenzentrums der Uni Greifswald. "Idealerweise verfolgen die Partner dasselbe Ziel." Doch auch der Zeitaufwand, den ein Partner erbringen möchte, sollte passen, damit das gemeinsame Lernen klappt.

Marina sucht sich ihre Tandem- Partner mithilfe einer speziellen Sprachtandem-App. Sie will nicht nur die Sprache lernen, sondern auch Kontakte knüpfen: Schon mehrfach hat die Augsburgerin sich mit Tandempartnern, die zu Freunden wurden, in Japan und in ihrer Heimatstadt getroffen.

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