Leben im Tohuwabohu
Wir haben vier verschiedene Familien besucht und sie dazu befragt, wie sie ihr ganz individuelles Tohuwabohu im Alltag erleben und sich gegenseitig unterstützen.
Folge 1: Kommunikation
Bei Papa Vince und Papa Lutz trifft südländisches Temperament auf nordische Gelassenheit. Manchmal eine hochexplosive Mischung - trotzdem sind die beiden ein unschlagbares Team. Ihre zweite große Liebe ist der gemeinsame Sohn Carl-Niklas. Er ist sechs Jahre alt und wächst mit seinen Vätern in einem Dorf in Brandenburg auf. Über das Thema Adoption wird in der kleinen Regenbogenfamilie offen und ehrlich kommuniziert. Und auch sonst lösen sie so fast jede Meinungsverschiedenheit oder Streit.
Vince und Lutz wissen aber auch: Elternsein ist mit Verunsicherung verbunden. Plötzlich steht man vor ganz neuen Herausforderungen und Aufgaben. Hier bietet die TK eine ganz besondere Hilfeleistung an - das TK-FamilienTelefon . Es beantwortet speziell die Fragen rund um die Gesundheit von Babys, Kindern und Jugendlichen.
Wie die drei Ihren gemeinsamen Alltag ansonsten zusammen meistern, erzählen sie im Video.
Kommunikation
Folge 2: Vorsorge und Erziehung
Auf Bildern wirkt das Familienleben von Mama-Bloggerin Teresa Casamonti und ihrem Mann Basti fast perfekt. Doch im Alltag mit ihren drei Kindern Paulina, Carolina und Luca geht einiges drunter und drüber. Vieles muss organisiert werden. Mama Teresa hat aber (meistens) alles im Griff. Ihr ist es wichtig, ihre Kinder zu selbstbewussten Persönlichkeiten zu erziehen, deren Bedürfnisse gesehen und gehört werden.
Dabei lautet Ihr Motto: durchhalten statt durchdrehen. Denn Stresssituationen gehören zum Familienleben eben dazu. Wichtig ist nur, dass man weiß, wie man damit umgehen sollte. Der TK-Online-Kurs Achtsamkeit und Meditation bietet hier eine gute Hilfestellung und zeigt, wie man besser durch anstrengende Zeiten kommt. Noch mehr Tipps und Einblicke in ihr Familienleben geben die Casamontis im Video.
Vorsorge und Erziehung
Folge 3: Zerplatzte Träume
Wenn ein Familienmitglied stirbt, ist das nicht nur schmerzlich, sondern verändert das Leben radikal. Naomi hat genau das erlebt. Seit dem Tod ihres Mannes vor sechs Jahren erzieht die 46-Jährige ihre beiden Söhne allein. Max ist mit seinen 16 Jahren schon sehr selbstständig, sein jüngerer Bruder Paul, 13 Jahre, noch auf dem Weg dorthin. Naomi ist jetzt zwar alleinerziehend, aber sie ist nicht allein. Gerade am Anfang war es wichtig, sich Hilfe zu suchen und viel mit ihren Kindern darüber zu reden.
Doch nicht immer sind die Eltern die richtigen Ansprechpersonen. Deswegen gibt es die Online-Seelsorge Krisenchat : Hier können sich junge Menschen mit ihren Sorgen und Ängsten via Chat anonym an Expertinnen und Experten wenden. Denn wir finden: Drüber reden beziehungsweise schreiben hilft. Wie ein intaktes Familienleben auch mit einem Schicksalsschlag gut funktionieren kann, zeigen Naomi und ihre Söhne im Video.
Folge 4: Druck und Überforderung
Der Tag beginnt früh bei Familie H.: Wenn Mama Katharina morgens um 20 nach fünf aufsteht, ist ihr Mann Anthony bereits auf dem Weg zur Arbeit. Die Töchter Mathilda (16) und Debbie (8) schlafen zu diesem Zeitpunkt noch. Der übliche Streit der Geschwister um das Badezimmer steht also noch aus. Alles in allem verläuft das Familienleben aber harmonisch. Ein Problem, mit dem der Vater, aber vor allem auch die Kinder im Alltag immer mal wieder zu kämpfen haben, ist Alltagsrassismus. Gerade für die Töchter ist das eine psychische Belastung. Deswegen nehmen sich die Eltern viel Zeit, um mit ihnen darüber zu sprechen.
Hilfe bei seelischen Belastungen gibt es auch von der TK: Mit der Aumio-App können Kinder lernen, mit starken Emotionen besser umzugehen. Die verschiedenen Meditations- und Entspannungsübungen vermitteln Achtsamkeit und Resilienz. Wie die vier sonst mit dem Gefühl von Druck und Überforderung umgehen, erzählen sie im Video.
