6 Tipps für mehr für mehr Besinnlichkeit im Advent
Draußen beginnt schon um vier Uhr nachmittags die Dämmerung. Drinnen machen wir es uns gemütlich. Kerzenschimmer, gemeinsames Backen und Musik machen den Advent zu einer Zeit der bewussten Vorfreude. Hier unsere Tipps, wie das am besten gelingt.
1. Adventskalender für alle
Wer meint, dass nur Kinder sich über 24 kleine Überraschungen freuen, liegt falsch. Auch Erwachsene lieben es, jeden Tag ein Päckchen zu bekommen oder ein Türchen im Weihnachtskalender zu öffnen. Für die Familie kann womöglich auch gemeinsam ein Kalender befüllt werden: Die Kinder können sich Gutscheine und Aktionen für die Eltern ausdenken (zum Beispiel im Haushalt helfen oder Garage aufräumen) - so kommt in der Zeit vor dem Fest schon mal unter allen Beteiligten richtig Freude auf. In jedem Fall verstärkt so ein Adventskalender die Vorfreude auf den Heiligen Abend und macht uns jeden Tag bewusst: Bald ist Weihnachten.
2. Backen für die Adventszeit
Zusammen mit anderen Kekse auszustechen und zu verzieren, macht Spaß und ist wunderbar besinnlich. Sie nehmen sich quasi eine "Auszeit" vom Trubel um Feierei und Einkäufe - stattdessen heißt es Konzentration auf Genuss. Laden Sie ruhig Freunde zum Mitmachen ein oder backen Sie zusammen mit Kindern. Das Tolle daran, wenn Plätzchen, Konfekt oder Stollen selbst gemacht sind: Die hausgemachten Naschereien werden zumeist voller Ehrfurcht verzehrt. Zelebrieren Sie also ruhig den Moment, wenn Selbstgemachtes serviert wird - umso achtsamer genießen auch Ihre Gäste Ihr weihnachtliches Gebäck.
3. Auf den Weihnachtsmarkt gehen
Weihnachtlich geschmückte Buden, Glühwein und gebrannte Mandeln: Spätestens bei einem Besuch auf dem Weihnachtsmarkt kommt so richtig Weihnachtsstimmung auf. Sich dort mal auf ein Heißgetränk zu treffen und einen Plausch am Stehtisch zu halten, kann eine angenehme Pause vom Alltag sein. Einfach mal nicht mehr darauf fokussiert sein, was noch alles erledigt werden muss - sondern nur den Moment genießen! In Zeiten der Pandemie ist dies natürlich nur unter Einhaltung der aktuellen Hygienemaßnahmen möglich.
4. Jingle Bells hören
Weihnachtsmusik ist schon seit November auf allen Radiosendern zu hören: "Super nervig" sagen die einen; andere können gar nicht genug musikalische Einstimmung aufs Fest haben. Stellen Sie sich doch einfach Ihre eigene Playlist für die Wochen vor dem Fest zusammen. Eine Mischung aus alten X-Mas-Songs und Musik, die gar nicht weihnachtlich ist. Oder: Alle Songs, die Sie mit Weihnachten in Verbindung bringen. Wenn Sie Besuch haben oder abends gemütlich zu Hause sitzen, ist dann halt mal "Last Christmas"-Zeit.
5. Einstimmen mit einem Film oder Konzert
Sich einzustimmen auf die festlichen Tage ist gar nicht so leicht: Immer ist so viel zu tun, um das Weihnachtsfest möglichst perfekt zu gestalten. Eine kleine besinnliche Pause kann es sein, beispielsweise ein Konzert zu besuchen oder einen Weihnachtsfilm zu sehen. Ihre Kinder (auch große) werden begeistert sein, wenn Sie zum Filmabend einladen - und es "3 Haselnüsse für Aschenbrödel" zu sehen gibt. Ein Adventskonzert schafft ebenfalls Raum zur Besinnung. Und stimmt schön auf das Weihnachtsfest ein.
6. Geschenke selber machen
Zeit ist immer knapp - daher ist sie auch so wahnsinnig wertvoll. Haben Sie Zeit, um Geschenke selbst zu machen? Die Beschenkten werden es in jedem Fall zu schätzen wissen. Denn was gibt es Schöneres, als jemanden zu kennen, der richtig viel Zeit in mich investiert? Ein Kalender fürs neue Jahr, bestückt mit Handy-Fotos - eine tolle Erinnerung. Ein Pesto oder besondere Chutneys "einmachen" - auch das kommt gut an. Der besondere Clou: Selbermachen macht alle glücklich. Denn es ist meditativ, man besinnt sich auf das Wesentliche. Eine gute Gelegenheit, den Alltag hinter sich lassen und auf ganz andere Gedanken zu kommen.