Radfahrer mit Helm macht Pause an einer Brücke
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Radeln mit Köpfchen

Wer schon mal mit dem Fahrrad gestürzt ist, weiß, wie wichtig ein entsprechender Kopfschutz ist. Gerade wer auf Touren kommen will, sollte sich mit einem Helm schützen. Wer hier am falschen Ende spart, tut sich keinen Gefallen. Meiden Sie deshalb Billigangebote. Achten Sie beim Kauf auf das so genannte GS-Zeichen. Helme mit diesem TÜV-Prüfzeichen haben einen besonders hohen Sicherheitsstandard. Prüfen Sie auch, ob der Helm sicher sitzt. Bei geöffnetem Kinnriemen neigt man den Kopf einmal nach vorn. Dabei darf der Helm nicht herunterfallen.

Helm auf!

Nachrichtenmoderator Marc Bator, begeisterter Radsportler und ehemalige Präsident des Hamburger Radsport-Verbands sagt dazu: "Dass Sie ohne die passende Kopfbedeckung nicht rollen sollten, ist selbstverständlich. Da bin ich unerbittlich. Die harte Schale schützt den weichen Kern."

"Ohne Helm geht gar nicht. Da bin ich unerbittlich. Die harte Schale schützt den weichen Kern." Marc Bator, Nachrichtenmoderator und Radsportler

Vorsicht Fahrtwind!

Der Fahrtwind kann im Sommer zu bösen Überraschungen führen. Die Hitze wird häufig unterschätzt. Deshalb unbedingt Sonnenschutz und Sonnenbrille tragen. Letztere schützt außerdem vor Fremdkörpern, die durch den Fahrtwind leicht ins Auge gelangen können. Bator weiß: "Die Brille ist ein ganz wichtiger Schutz auch vor von Vorausfahrenden aufgewirbelten Steinchen."

Gut gerüstet

Wer zu den Fortgeschrittenen unter den Radlern gehört, sollte spezielle Radlerhosen und Trikots aus atmungsaktiven Kunstfasern tragen. Das vermeidet Wundscheuern am Gesäß und Unterkühlung durch nasse Kleidung. Dazu gehören auch spezielle Radlerhandschuhe sowie Radschuhe, die per Clip mit dem Pedal verbunden sind. Eine Wind und Wasser abweisende Jacke gehört bei schlechtem Wetter ebenso dazu.

Zu Ihrer eigenen Sicherheit sollten entsprechend auffällige Farben getragen werden, vor allem im Straßenverkehr.

Den Allerwertesten schützen

"Neben dem Kopf gibt es noch eine ganz besonders schützenswerte Stelle bei jedem Radler", erklärt Marc Bator. "Den Allerwertesten. Sitzen und Herumrutschen im Sattel verlangt der weichen Haut einiges ab. Radfahrer haben das - wohl schmerzhaft - schon vor mehr als hundert Jahren herausgefunden und darum Hosen mit eingenähten Polstern getragen.

Bestanden diese oft handgefertigten Einsätze bis in Ende der siebziger Jahre noch aus Leder und mussten vor Gebrauch mit Fett eingerieben werden, so gibt es heute Einsätze aus synthetischen, weichen, vor allem aber anatomisch geschnittenen Polstern. Der berühmte "Wolf", den man sich damals oft gefahren hat, ist inzwischen fast ausgestorben. Was das heißt? Es ist schlicht und ergreifend der Ausdruck dafür, wenn sich einer nach längerer Tretfahrt den Hintern wundgerieben hat. Und dennoch: wer lange fährt, benötigt im Radsport unbedingt eine sogenannte Sitzcreme. Damit reiben Sie Popo und Innenseite der Oberschenkel ein, damit der Wolf auch weiter selig schlafen kann.

Zugegeben: es fühlt sich das erste Mal etwas komisch an, in solch eine Hose zu steigen, denn sie trägt am Hintern konstruktionsbedingt ein wenig auf und vermittelt einem das Gefühl, als sei man in Windeln gelegt

Haben Sie Mut! Nach wenigen Sekunden sitzt es sich selbst auf härtesten Sätteln komfortabel, denn das Polster dämpft ausgesprochen gut.

Und bitte, auch wenn es für Laien verrückt klingt: in einer Radhose tragen Sie niemals eine Unterhose. Sie würde während der Fahrt - beim über den Sattel rutschen - Falten werfen, und genau das wollen Sie ja vermeiden. Der Wolf, Sie wissen schon…"

Ausreichend trinken!

Nicht nur am Ende der Tour, sondern auch zwischendurch sollte man sich eine Trinkpause gönnen. Damit wird der Flüssigkeitsverlust durch das Schwitzen wieder ausgeglichen. Empfehlenswert - und zudem preiswert - sind Fruchtsaftschorlen wie Apfelsaft oder Johannisbeernektar, gemischt mit einem natriumreichen Mineralwasser im Verhältnis eins zu eins oder eins zu zwei.

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