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Ursel (86) Die letzten Monate waren belastend. Die Angst vor Corona, mich nicht anzustecken, gesund zu bleiben - das alles hat mich sehr beschäftigt. Andererseits bin ich privilegiert: Ich wohne in der Stadt, kann aber jederzeit hinaus ins Grüne mit meinem Rollator.

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Es ist ein Highlight des Tages, wenn ich mit meiner Nachbarin Antje, die 83 Jahre alt ist, eine Stunde durch den Park gehe. Fast jeden Tag kocht Antje für mich, sie ist gelernte Köchin. Manchmal bereiten wir aber auch gemeinsam etwas zu. Denn allein für mich habe ich gar keine Lust mehr zu kochen.

Ich koche Kaffee für mich und meine Nachbarin. Ein schönes Ritual in dieser wenig geselligen Zeit.

Meine beiden Töchter leben um die Ecke. Sie kaufen regelmäßig für mich ein, damit ich nicht selber los muss. Nachmittags kommt mein Part, und ich koche Kaffee für mich und meine Nachbarin. Ein schönes Ritual in dieser wenig geselligen Zeit.

Meine fünf Enkelkinder vermisse ich sehr. So gern möchte ich wieder mit ihnen allen zusammen sein! Aber: Sie denken alle sehr oft an mich, und rufen an, um mir von ihrem Tag zu erzählen. Das verbindet uns und macht mich glücklich.
 

Maxi (7) Im ersten Schuljahr war ich noch viel in der Schule, im zweiten Jahr habe ich meine Lehrerin und meine Freunde aber kaum gesehen. Nur in Videokonferenzen haben wir uns getroffen.

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Ich vermisse meine Freunde sehr, denn es ist etwas anderes, ob wir alle im Klassenzimmer zusammenkommen - oder nur mit acht anderen in einer Konferenz am Bildschirm.

Auch das Fußballtraining mit der ganzen Mannschaft fehlt mir. Ich liebe Breakdance, das kann ich auch alleine machen. Aber mich mit einem Freund zu treffen, ist eigentlich viel schöner.

Abends haben wir eine eigene Familienbesprechung eingeführt.

Abends haben wir eine eigene Familienbesprechung eingeführt: Jeder darf sagen, was gut und was schlecht gelaufen ist. Und: Jeden Abend haben Mama und Papa mit mir Spiele gemacht. Das kann gern so bleiben!

Waref (33) Ich bin Assistenzarzt in der Unfallchirurgie, habe aber zuletzt auch auf einer Intensivstation gearbeitet. Ich kenne daher viele Menschen, die schwere Krankheitsverläufe einer Corona-Infektion hatten.

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Es ist erschreckend zu sehen, wie sich manch ein Patient monatelang zurück ins Leben kämpfen muss …

Nur zusammen schaffen wir das.

Umso mehr ist es eine Frage des Zusammenhalts und der Solidarität, sich jetzt gegen Corona impfen zu lassen.

Als Arzt bin ich permanent in Begegnung mit anderen Menschen. Da betrachte ich es als meine Pflicht, diese Menschen nicht durch Krankheit oder Ansteckung zu gefährden. Je mehr Impfwillige, desto größer die Wahrscheinlichkeit, das Virus in Schach halten zu können. Nur zusammen schaffen wir das.

Julia (23) Mein Studium ist durch die Pandemie-Bedingungen ziemlich beeinträchtigt: In unserer WG sind wir seit Monaten nur zu zweit, weil die Mitbewohnerinnen im Ausland festhängen.

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Als übrig gebliebenes Duo haben wir aber das Beste daraus gemacht: Jeden Tag haben wir uns gezielt verabredet und zusammen gekocht; nachmittags stand täglich ein Spaziergang auf dem Programm und abends haben wir gespielt. Diese Struktur hat uns gut durch die Pandemiezeit gebracht.

Wie geht es Dir? - ist gerade jetzt viel ernster gemeint als sonst.

Meine Kontakte zu Freunden sind derzeit vielleicht sogar intensiver als sonst, denn die Frage "Wie geht es Dir?" ist gerade jetzt viel ernster gemeint als sonst.

Corona hat mir außerdem gezeigt, welche positiven Effekte die Natur und das Draußensein auf den Gemütszustand haben können.

Reiner (61) Ich habe im letzten Jahr eine heftige Covid-19-Infektion durchgemacht. Sechs Wochen Intensivstation, vier Wochen im Koma und 600 Stunden an einer Beatmungsmaschine liegen hinter mir.

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Dass ich heute wieder arbeiten kann, ist ein echtes Wunder. Dafür bin ich enorm dankbar! Ohne meine Frau, die mich nunmehr seit Monaten pusht und mich mit allen nur denkbaren Mitteln unterstützt, hätte ich es nicht so weit geschafft.

Dieser Rückhalt hat mir Kraft gegeben - und mir letztlich ein zweites Leben geschenkt!

Vom Rollator, an dem ich aus der Klinik entlassen wurde, bin ich wieder zurück ins Leben gekommen.

Eine Riesen-Unterstützung waren auch unsere fünf Kinder, meine Familie und meine Kollegen. Mit Video-Botschaften und anderen Online-Nachrichten haben sie mich bei Laune gehalten, aufgebaut und aufgemuntert, und das jeden Tag aufs Neue. Dieser Rückhalt hat mir Kraft gegeben - und mir letztlich ein zweites Leben geschenkt!

Wie lässt sich die Corona-Quaran­täne am besten über­ste­hen?

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Hinweis: Dieses Video bezieht sich auf den Stand vom 24.03.2020. Zurzeit ändert sich die Sachlage nahezu täglich. Daher kann es sein, dass einzelne Informationen nicht mehr dem aktuellsten Stand entsprechen.

Corona Angst - Wie kann ich damit umge­hen?

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Corona macht uns allen ganz schön zu schaffen. Doktor Johannes Wimmer gibt Tipps, wie man mit Ängsten und Sorgen umgehen kann.