Digitale Kompetenz ist gefragt
Der TK-Verwaltungsrat steht für eine digitale Versorgung auf hohem Niveau. Das spiegelt zum Beispiel die elektronische Gesundheitsakte TK-Safe wieder, für die dieses Gremium Ende 2016 die satzungsrechtlichen Grundlagen geschaffen hat. Zudem setzt sich der Verwaltungsrat für die digitale Gesundheitskompetenz der Menschen ein.
Digitalisierung ist für das Gesundheitswesen eine große Herausforderung. Denn die bestehenden Versorgungsstrukturen sind trotz des hohen Tempos der Entwicklung einer immer digitaleren Welt noch nicht zukunftsfest. Der ehrenamtliche TK-Verwaltungsrat setzt sich dafür ein, Qualität, Effizienz und Service in der digitalen Versorgung wie auch die digitale Gesundheitskompetenz der Patienten und Versicherten zu fördern.
Versicherte müssen souverän bleiben können
Viele Herausforderungen im Gesundheitswesen werden in Zukunft nur mit digitaler Unterstützung zu lösen sein. Deshalb ist die breite Vermittlung von digitaler Gesundheitskompetenz der Schlüssel, um allen Menschen neue Innovationen auf diesem Gebiet zugänglich zu machen.
"Deswegen fordern wir, dass diese Kompetenz in allen aktuellen Initiativen zur Digitalisierung des Gesundheitswesens verankert wird", ergänzt Dieter F. Märtens, alternierender Vorsitzender des Gremiums und Versichertenvertreter.
Klar wird das am Beispiel der elektronischen Gesundheitsakte TK-Safe, die die Techniker ihren Kunden anbietet. Damit Menschen diesen digitalen Datentresor mit seinen Gesundheitsinformationen wie zum Beispiel Rezepten, Röntgenbildern, Befunden und Impfstatus nutzen können, müssen sie gesundheits- und medienkompetent sein.
Forsa-Studie zeigt den Bedarf
Die digitale Gesundheitskompetenz ist in Deutschland sehr unterschiedlich ausgeprägt. Das zeigt die repräsentative TK-Studie "Homo Digivitalis" des Meinungsforschungsinstituts Forsa aus 2018. Einerseits nutzen immer mehr Menschen Health-Apps & Co.. Andererseits gibt es viele, die sich nicht in der Lage fühlen, in Sachen Gesundheit von digitalen Angeboten zu profitieren.