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Finden, klicken, nutzen: Weil wir heute auf so vielen Ebenen digital vernetzt sind, war Teilen nie einfacher. Besonders unter 14- bis 39-Jährigen sind Sharing-Plattformen angesagt, wie die Universität Lüneburg, Airbnb und das Sozialforschungsunternehmen TNS-Emnid in ihrer Studie "Deutschland teilt" feststellten.

Geteilter Genuss

Lebensmittel gehören auf den Teller, nicht in den Müll: Nach diesem Motto funktioniert die kostenlose App Too Good To Go. Gastrounternehmen und Supermärkte melden ihren Food-Überhang, Nutzer holen sich Portionen ab. Auch die Initiative foodsharing.de rettet überschüssige Lebensmittel vor dem Abfalleimer.

Carsharing, Kleidertausch und Urban Gardening sind alte Bekannte, sinnvoll ist aber auch das Teilen von selten genutzten Dingen wie Werkzeug. Denn wer nimmt schon regelmäßig Bohrmaschine, Winkelschleifer oder Dampfreiniger in die Hand? Statt die ganze Palette selbst vorzuhalten und den Keller oder Balkon vollzustopfen, borgt man sich das Benötigte von anderen. Gegen Gebühr im Baumarkt. Oder im Web - oft kostenlos. Auf der Leih- und Kauf-Plattform frents.com ("friends rent things") etwa finden Nutzer via Postleitzahlensuche schnell Angebote in der Nähe. Neben Handwerker-Equipment umfasst das Spektrum viele Kategorien von Auto über Games und Mode bis hin zu Sport und Vinyl.

Eine vergleichbare Auswahl bietet tauschticket.de; fairleihen.de ist auf Berlin und Brandenburg beschränkt. Fehlt noch Deko? Immer mehr größere Städte haben Artotheken, die Kunstwerke auf Zeit verleihen: Museen Köln, Zentral- und Landesbibliothek Berlin, artothek Hamburg, Stadtbibliothek Stuttgart. Überdies wissen Verbraucherzentralen, wo Mieten oder Leihen statt des teuren Kaufs möglich sind.

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