Auf Nummer sicher
Auf zwei Rädern durch die Stadt oder rasant über breite Rennstrecken: Wer gern in die Pedale tritt, tankt Energie und tut seinem Körper etwas Gutes. Worauf ihr dabei achten solltet.
Wer ein paar wichtige Aspekte wie den richtigen Kopfschutz beachtet, kann beim Radeln nur gewinnen. Nicht umsonst hat sich Radfahren zum Ausdauersport Nummer Eins für jedes Alter entwickelt und eignet sich auch bestens für Einsteiger. Das liegt nicht nur am hohen Spaßfaktor. Auf dem Sattel lasten 80 Prozent des Körpergewichts, wodurch die Gelenke geschont werden. Zudem werden bei dem optimalen Ausdauertraining das Herz-Kreislauf-System trainiert und eine Reihe von Muskelgruppen sowie Immunsystem und Lunge gestärkt. Auch die Fettverbrennung wird angekurbelt. Ärztlicher Rat ist allerdings bei Knieproblemen gefragt, bevor es auf den Sattel geht.
Richtige Körperhaltung
Sollte nach einer ein- bis zweistündigen Tour der Rücken schmerzen, sind Lenker- und Sattelhöhe mit ziemlicher Sicherheit nicht optimal eingestellt. In diesem Fall lohnt es sich, einen Profi draufschauen zu lassen. Generell gilt: Rahmen und Vorbau haben die richtige Länge, wenn der Oberkörper um 45 bis 50 Grad nach vorne geneigt ist. Oberkörper und Arme bilden dabei einen Winkel von 90 bis 100 Grad und lassen sich leicht beugen. Bei Rückenproblemen hingegen ist eine aufrechte Sitzposition besser. Die Sattelhöhe sollte so eingestellt werden, dass die Ferse bei nach unten gestellter Kurbel und gestrecktem Bein das Pedal berührt.
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