Sportmedizinischer Check
Regelmäßig Sport zu treiben ist eine gute Idee. Nach einer Pause einfach draufloszulegen dagegen nicht. Eine sportmedizinische Untersuchung kann helfen, sich seiner körperlichen Grenzen bewusst zu werden und herauszufinden, welche Sportart am besten zu den eigenen Bedürfnissen passt.
Auch wenn es vielen Menschen noch immer schwerfällt, sich zu mehr Bewegung aufzuraffen: Sport ist ein wahrer Gesundheits-Allrounder. Wer regelmäßig Sport treibt, hält das Gehirn auf Trab und beugt Krankheiten wie Herz-Kreislauf-Erkrankungen, Diabetes und Übergewicht vor. Für alle, die sich mehr sportlich betätigen wollen, bietet die TK die sportmedizinische Untersuchung an. Geprüft wird dabei der Gesundheitszustand und welche Sportarten am besten geeignet sind.
Mit einem sportmedizinischen Check sind auch diejenigen gut beraten, die längere Zeit keinen Sport getrieben haben. Denn: Wer beim "Wiedereinstieg" nicht von qualifiziertem Fachpersonal angeleitet wird, sollte sich vorab mit seinen körperlichen Grenzen vertraut machen. Andernfalls steigt die Gefahr, sich zu überfordern.
Beim "Wiedereinstieg" sollte man sich vorab mit seinen körperlichen Grenzen vertraut machen.
Durchgeführt werden darf die sportmedizinische Untersuchung nur von qualifizierten Sportmedizinern und Sportmedizinerinnen. Die finden TK-Versicherte zum Beispiel im TK-Ärzteführer unter dem Stichwort "Sportmedizin".
TK-Ärzteführer
Die Untersuchung startet mit der Anamnese. Dabei macht sich der Arzt oder die Ärztin im Gespräch ein Bild vom Gesundheitszustand der zu behandelnden Person. Danach geht es mit einem körperlichen Rundum-Check weiter. Zum Schluss wertet der Arzt oder die Ärztin die Ergebnisse der Untersuchung aus und gibt Rückmeldung, welcher Sport, in welchem Maße betrieben werden sollte.
Sollte die Basisuntersuchung ergeben, dass Risikofaktoren wie Bluthochdruck oder Atemwegserkrankungen vorliegen, veranlasst der Arzt oder die Ärztin alle weitergehenden sportmedizinischen Untersuchungen. Die TK erstattet 80 Prozent des Rechnungsbetrags, jedoch maximal 60 Euro für die Basisuntersuchung oder 120 Euro für die Basisuntersuchung und die erweiterte Untersuchung zusammen.