Auf ins Winter-Wander-Land
Wandern ist öde? Von wegen! Die Auszeit in der Natur liegt voll im Trend und ist obendrein gesund für Kopf und Körper. Und das nicht nur im Sommer: Mit der richtigen Vorbereitung wird die winterliche Wandertour zur perfekten Gelegenheit, um in der dunklen Jahreszeit den Energiespeicher aufzutanken.
Der Himmel ist eisblau, die Luft klar und klirrend kalt. Wärmende Sonnenstrahlen tauchen die winterliche Natur in ein einzigartiges Licht. Jetzt heißt es: nichts wie raus, den Kopf frei kriegen und die Heizungsluft aus den Lungen atmen.
Spätestens seit der Corona-Pandemie ist Wandern zur Trendsportart schlechthin geworden. Und das gilt nicht nur im Frühjahr und Sommer. Kopf und Körper profitieren auch im Winter von der aktiven Auszeit an der frischen Luft. Wer regelmäßig wandert, stärkt sein Herz-Kreislauf-System, stabilisiert Knochen, Sehnen und Bänder und verbrennt nebenbei noch rund 320 Kilokalorien pro Stunde.
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Themenspezial
Themenspezial Wandern
Etliche wissenschaftliche Studien belegen, dass Bewegung in der Natur die Stimmung hebt, Ängste nimmt und das Gedächtnis verbessert. Wer in der kalten Jahreszeit die Wanderschuhe schnürt, wird zudem mit spektakulären Aussichten und purer Entschleunigung belohnt. Mit der richtigen Vorbereitung wird die nächste Wandertour gerade im Winter zum erholsamen Mini-Urlaub.
Bei der Planung der Strecke besser großzügig kalkulieren, denn bei Schnee und Eis dauert es länger, um ans Ziel zu kommen. Das sollte nämlich unbedingt vor Einbruch der Dunkelheit erreicht werden. Wichtig ist auch, vor dem Start zu checken, ob die geplante Strecke frei zugänglich ist.
Wetterfestes Outfit wählen
Damit der Ausflug nicht mit nassen, eiskalten Füßen und schmerzhaften Blasen endet, sind die richtigen Schuhe die wichtigsten Basics. Während es in allen anderen Jahreszeiten beim Wandern vor allem um Bequemlichkeit und optimale Passform geht, sollten die Füße im Winter zudem vor Kälte und Nässe geschützt sein. Für den richtigen Halt sorgen Wanderschuhe mit Profil, die auf jeden Fall bis über die Knöchel reichen sollten.
Die richtigen Schuhe sind die wichtigsten Basics.
Gerade bei Schneewanderungen ist es wichtig, dass auch von oben keine Nässe in die Schuhe kommt. Das lässt sich mit Gamaschen verhindern, die den Übergang von Hose und Schuh abdichten. Auf vereisten Wegen gehören leichte Steigeisen ins Gepäck, die sich unter die Sohlen schnallen lassen und vor Ausrutschern schützen.
Was das Winterwanderoutfit angeht, ist das Zwiebelprinzip die beste Wahl. Als Basis eignet sich enganliegende Funktionswäsche, die den Schweiß von der Haut wegtransportiert und somit die Temperatur reguliert. Darüber sorgen ein Longsleeve aus Merinowolle oder eine etwas dickere Fleecejacke sowie eine bequeme Hose für Isolation gegen Kälte. Als dritte und äußerste Schicht bieten sich Soft- oder Hardshell-Jacken an, die vor Schnee, Regen und Wind schützen. Mütze, Schal und Handschuhe sind im Winter ein Muss. Bei eisigen Temperaturen ist es ratsam, vor dem Start Kälteschutzcreme aufzutragen. Und an klaren, sonnigen Wintertagen gehört Sonnencreme ins Gesicht.
Verpflegung nicht vergessen
Damit die Rast nicht zur Zitterpartie wird, ist ein isolierendes Sitzkissen gegen Nässe und Kälte hilfreich. Während der Ruhephasen darf der Körper keinesfalls auskühlen. Deshalb lieber mehrere kurze statt wenige ausgedehnte Pausen machen. Falls trotz guter Vorbereitung unterwegs etwas schiefgeht, ist eine kleine Notfall-Apotheke im Gepäck Gold wert. Hinein gehören Schmerzmittel und Verbandszeug, Blasenpflaster, Desinfektionsmittel sowie Kühl- und Wundsalbe.
Auch wenn das Smartphone unterwegs Sendepause haben sollte, gehört es für Notfälle in die Tasche - und je nach Länge der Tour am besten Ersatz-Akku oder Powerbank mit dazu. Außerdem ist das Gerät äußerst hilfreich für die GPS-Navigation, um Orientierungslose beim Winterwandern im Fall der Fälle auf schnellstem Weg zum Ziel zu lotsen. Nach der Tour liefern spezielle Apps zudem Infos zur genauen Route, zur Dauer und vielem mehr.
Unterstützung für unterwegs
Ihr möchtet im Urlaub auf Wandertour gehen und benötigt Unterstützung auf Reisen in Europa? Mit der Europäischen Krankenversicherungskarte auf der Rückseite der TK-Gesundheitskarte erhaltet ihr alle Leistungen, die die staatliche Krankenversicherung eures Urlaubslandes vorsieht.
Mit dem TK-EuropaService haben wir für Not- und Akutfälle in Österreich, Polen, Portugal und Spanien exklusive Verträge mit ausgewählten, qualitätsgeprüften Kliniken und Arztpraxen abgeschlossen.
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Schutzimpfungen
. Lediglich für den Impfstoff kann eine gesetzliche Zuzahlung anfallen.