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Ob auf Social Media, in der Familie oder im Freundeskreis: Achtsamkeit und Meditation sind in aller Munde. Kein Wunder eigentlich - wer wünscht sich in diesen Zeiten keinen klaren Kopf oder zumindest, ihn hin und wieder einmal abschalten zu können?

Dass Achtsamkeit effektiv gegen Stress wirkt, ist wissenschaftlich belegt. Ebenso, dass regelmäßige Meditation die körperliche und psychische Widerstandsfähigkeit stärken kann. So richtig warm geworden bin ich damit bislang trotzdem nicht. Auch, weil ich mich bisher nur schwer von dem Vorurteil loslösen konnte, dass das Ganze nur Hippie-Kram ist und sowieso nicht mit meinem Alltag zu vereinbaren.

Bisher war Stress halt einfach da - was dahintersteckt habe ich nicht hinterfragt. Saskia Neuner

Andererseits weiß ich, wie stressig ebendieser Alltag sein kann. Und dass ich gerade dann gerne die Fähigkeit hätte, für einen Moment innezuhalten und meine Gedanken zu sortieren. Darum beschließe ich, meine Vorurteile Vorurteile sein zu lassen und den Online-Kurs "Meditation und Achtsamkeit" im TK-Gesundheitscoach auszuprobieren.

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Acht­sam­keit lernen

Mit dem Online-Kurs Meditation und Achtsamkeit schaffen Sie den Einstieg zu mehr Gelassenheit im Hier und Jetzt.

Schritt für Schritt achtsamer

In neun aufeinander aufbauenden Lektionen, für die ich mir jeweils eine Woche Zeit nehmen soll, werde ich Schritt für Schritt an das Thema Achtsamkeit herangeführt. Mit Hintergrundinformationen und Anleitungen zu den jeweiligen Übungen. Kern jeder Lektion sind geführte Audio-Meditationen, die mir dabei helfen sollen, Achtsamkeit und Meditation in meinen Alltag zu integrieren.

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In neun aufeinander aufbauenden Lektionen wird Saskia Schritt für Schritt an das Thema Achtsamkeit herangeführt. 
Ich starte mit dem Kurs an einem Samstagmorgen, der gedankentechnisch ganz typisch für mich beginnt. Nach dem Aufwachen liege ich noch eine ganze Weile im Bett und denke darüber nach, was so ansteht. Ich gehe meine mentale To-do-Liste durch - für den Tag, die Woche, manchmal sogar den ganzen Monat. Ironischerweise handelt die erste Lektion des Achtsamkeits-Kurses davon, die Aufmerksamkeit auf den gegenwärtigen Augenblick zu lenken.

Im Augenblick sein

In meiner ersten Meditation merke ich: Es fällt mir verdammt schwer, mich nur auf das Hier und Jetzt zu konzentrieren. Und ich erkenne, dass ich eigentlich viel zu selten "so richtig präsent" bin. Ob bei der Vorlesung in der Uni, beim Treffen mit Freunden und selbst auf Reisen - Gedanken an die Zukunft halten mich oft davon ab, einfach mal den Augenblick zu genießen.

Gamechanger war für Saskia die Lektion zum Thema Stress.

Die Empfehlung des Kurses lautet: am besten täglich meditieren - mit immer wechselnden Schwerpunkten und Übungstechniken. Ich komme im Schnitt auf vier Mal die Woche. Für jede Meditation nehme ich mir jeweils eine Viertelstunde Zeit. Dann lege ich mich flach auf den Boden, mache es mir bequem und lausche den Audio-Meditationen. Obwohl meine Gedanken dabei regelmäßig abschweifen und ich manchmal sogar einschlafe, stelle ich fest, wie ich anfange, Kraft aus den Übungen zu schöpfen. Besonders gut funktioniert für mich das Abschalten am späten Abend, wenn ich für den Tag keine Pläne mehr habe.

Im weiteren Verlauf des Kurses lerne ich mithilfe verschiedener Atemtechniken und dem sogenannten "Bodyscan" meine Körperempfindungen bewusster wahrzunehmen, um so meinen Körper und die Botschaften, die er mir sendet, besser zu verstehen.

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Body Scan

Den eigenen Körper achtsam wahrnehmen - mit der Übung "Body Scan". Hier geht´s zum kostenfreien Download.

Ein absoluter Gamechanger ist für mich die Lektion zum Thema Stress. Ich stelle fest, dass ich mir nie wirklich Gedanken darum gemacht habe, was Stress eigentlich ist. Bisher war Stress halt einfach da - was dahintersteckt habe ich nicht hinterfragt. Tatsächlich wird Stress, so lerne ich, nicht etwa durch ein bestimmtes Ereignis verursacht. Sondern vielmehr durch die eigenen Gedanken, die an das Ereignis geknüpft sind. Bedeutet im Umkehrschluss: Wenn Stress ein Produkt meiner eigenen Gedanken ist, dann kann ich auch mithilfe meiner Gedanken bewältigen - solange ich sie richtig zu steuern weiß.

Ich stelle mir meine Bauchdecke als Ozean vor, der sanft von meinen Atemzügen in Bewegung gesetzt wird. Saskia Neuner

Ozean im Bauch

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Richtig abschalten fiel Saskia vor dem Selbstversuch noch schwer.
Und tatsächlich lerne ich, sie zu steuern. Zum Ende des Kurses ist aus meinen unbeholfenen Versuchen, meine Aufmerksamkeit auf meinen Atem zu lenken, eine konkrete Vorstellung in meinem Kopf geworden. Ich stelle mir meine Bauchdecke als Ozean vor, der sanft von meinen Atemzügen in Bewegung gesetzt wird. Ein schönes und beruhigendes Bild. Erinnert mich irgendwie an Urlaub.

Dass das irgendwann möglich sein würde, hätte ich vor meinem Selbstversuch nicht für möglich gehalten, es vermutlich mit einem Augenverdrehen abgetan. Aber ich gebe zu: Ich habe der Achtsamkeit Unrecht getan. Und auch, wenn es wie ein Klischee klingen mag: Tatsächlich hat sie mir dabei geholfen, innere Ruhe zu finden und mich ein Stück weit besser kennenzulernen.

Neugierig geworden?

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Themen­spe­zial

Achtsamkeit und Meditation im Alltag