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Mithilfe von Selbsthilfematerialien, egal ob gedruckt oder digital, erhalten Rauchende zahlreiche Informationen rund um das Thema Rauchstopp. Das Wissen, das Sie sich durch diese Lektüre aneignen können, hilft Ihnen im besten Fall dabei, langfristig abstinent zu leben. 

Für die Rauchentwöhnung gibt es zahlreiche Selbsthilfematerialien in Form von Büchern, Broschüren oder Webseiten:

  • Die Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA) bietet verschiedene Materialien zur Förderung des Nichtrauchens. 
  • Die Initiative rauchfrei! der BZgA unterstützt Sie dabei, mit dem Rauchen aufzuhören. Zu dem Angebot gehören ein kostenfreies Online-Ausstiegsprogramm sowie ein Forum für hilfreichen Austausch unter Gleichgesinnten.
  • Die Deutsche Hauptstelle für Suchtfragen (DHS) informiert über Nikotin sowie weitere Süchte und stellt zahlreiche Infomaterialien zur Verfügung.
  • Auf der Webseite des Instituts für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG) finden Sie ausführliche Informationen zum Thema Rauchen und Rauchstopp
  • Und natürlich bietet Ihnen auch die TK zahlreiche Informationen und Angebote , um Sie in Ihrem Vorhaben zu unterstützen. 

Für Raucherinnen und Raucher, die sich einen eigenständigen Weg für die Tabakentwöhnung vorstellen können, kann die Bibliotherapie eine geeignete Methode sein. Studien zufolge ist sie langfristig allerdings nur knapp halb so erfolgreich wie eine verhaltenstherapeutische Gruppentherapie. Sie können die Selbstlektüre aber auch dazu nutzen, um sich erst einmal über die unterschiedlichen Möglichkeiten zu informieren oder um eine andere Maßnahme zur Rauchentwöhnung besser zu verstehen. Wissen Sie, wie die einzelnen Schritte aussehen und was auf Sie zukommt, können Sie wahrscheinlich besser mit den Herausforderungen umgehen. 

Kreativität als Therapie

Die sogenannte Poesie- und Bibliotherapie zählt zur Kunsttherapie und kann in schwierigen Situationen dabei helfen, neue Wege zu eröffnen. Durch das Lesen und Reflektieren von Büchern, insbesondere Autobiografien und Romanen, oder das Schreiben von eigenen Texten sollen heilende Kräfte geweckt und das Wohlbefinden verbessert werden. 

Vielleicht helfen Ihnen Erfahrungsberichte von anderen Raucherinnen und Rauchern dabei, mit dem Rauchen aufzuhören. Denn das Gefühl, nicht allein zu sein, kann Sie in Ihrem Vorhaben aktiv unterstützen. Oder Sie versuchen es einmal mit einem Rauchtagebuch: Beschreiben Sie Ihre Gefühle und Gedanken, die Sie während der Tabakentwöhnung haben. Vielleicht entstehen so neue Ideen, wie Sie das Verlangen nach einer Zigarette umgehen können. Womöglich wird sogar das Schreiben selbst zu Ihrer neuen Leidenschaft.