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Sie ist vor der Entfernung eines wurzelentzündeten Zahnes immer als Alternativlösung mit einer Erfolgsquote von circa 70 Prozent in Betracht zu ziehen. Dies gilt vor allen Dingen dann, wenn der Zahn noch relativ fest im Kieferknochen verankert ist.

Der Wurzelkanal des Zahnes wird in einer ersten Sitzung mit einer Wurzelfüllung versehen, eventuell kann dieser Vorgang auch während der Operation unter Sicht erfolgen.

Ähnlich wie bei der operativen Entfernung einer abgebrochenen Zahnwurzel wird der Kiefer meist vom Mundvorhof aus eröffnet und mit speziellen Fräsen und Bohrern die entzündete Wurzelspitze freigelegt. Die von Eiter umgebene Wurzelspitze wird mit dem Eiterherd (Granulom) oder einer eventuell an der Wurzelspitze befindlichen Zyste von der gesunden Wurzel abgetrennt und entfernt.

Danach erfolgt der Wundverschluss mit einer Naht, welche nach einer Woche entfernt wird.

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