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Die möglicherweise tagelange Trennung von vertrauten Menschen und der gewohnten Umgebung kann die kleinen Patienten besonders belasten. Auch die mögliche Mitnahme eines Elternteils in die Klinik kann diese Belastung oft nicht ausgleichen. Um Kindern unnötige Belastungen zu ersparen, erfolgen heute schon viele operative Eingriffe ambulant.

Eine unverzichtbare kinderchirurgische Operation sollte daher unter Bedingungen verlaufen, die eine möglichst geringe Belastung des Kindes durch Angst, Unsicherheit und Trennungsschmerz bewirken und das Gesundwerden in der kürzestmöglichen Zeit unterstützen.

Die TK hat hierzu mit der Nordpark Ärztenetz GmbH einen bundesweit geltenden Vertrag abgeschlossen. Über 40 kinderchirurgische und stationsersetzende Eingriffe werden danach von besonders qualifizierten Kinderchirurgen erbracht, zum Beispiel:

  • Teilentfernung der Gaumenmandel mit Lasertonsillotomie
  • Entfernung der Rachenmandel
  • Operationen bei Leisten- oder Nabelbruch
  • Eingriffe an Penis oder Hoden (Hodenhochstand, Vorhautverengung, Wasserbruch)
  • Korrektur abstehender Ohren
  • Trommelfell-OP, gegebenenfalls mittels Paukenhöhlendrainage
  • Behandlung kleiner Wunden und Entfernung von Fremdkörpern
  • Metallentfernung nach Knochenfrakturen

Ist aus medizinischen Gründen eine Übernachtung im überwachten Bett erforderlich, so kann die Begleitperson kostenfrei mitübernachten.

Tipp: Zahlt Ihr Arbeitgeber kein Gehalt, wenn Sie sich für die Betreuung eines kranken Kindes freinehmen müssen, dann springt die TK unter bestimmten Voraussetzungen mit dem Kinderkrankengeld ein.