Dank ihrer einzigartigen Leichtbauweise sind unsere Knochen so stark wie Stahl und gleichzeitig sechsmal leichter. Doch bei starker Gewalteinwirkung, etwa einem Unfall oder einem Sturz, können auch sie brechen.
Osteoporose - die Knochen stärken und Brüchen vorbeugen
Es ist normal, dass die Knochendichte im Alter abnimmt und das Risiko für Knochenbrüche steigt. Bei Osteoporose ist dieses Risiko erhöht. Man kann aber viel tun, um die Knochen zu schützen und Brüchen vorzubeugen. Dazu gehört, sich im Alltag viel zu bewegen, gezielt zu trainieren und ausreichend Zeit im Freien zu verbringen.
Osteoporose betrifft vor allem Frauen. Doch es gibt Wege, vorzubeugen, um lange gesund zu bleiben.
Osteoporose ist eine Erkrankung der Knochen: Ihre Dichte nimmt ab, sie werden porös und können schneller brechen. Vor allem ältere Menschen sind betroffen, darunter mehr Frauen als Männer. Etwa jede dritte Frau erleidet einen Fragilitätsbruch. Woran das liegt und wie wir schon in jungen Jahren vorbeugen können, verrät Fachärztin und Osteoporose-Expertin Prof. Dr. med. Heide Siggelkow.
Vitamin D ist wichtig für unsere Knochen. Unser Körper stellt es selbst her - braucht dafür aber die Sonne.
Vitamin D fördert die Einlagerung von Kalzium und Phosphat in die Knochen und sorgt auf diese Weise für ein stabiles und belastbares Skelett. Darüber hinaus greift es regulierend in den Kalziumhaushalt und den Phosphatstoffwechsel ein.
Gesunde Knochen trotz Kortison
Hinter plötzlichen Knochenbrüchen kann eine "Osteoporose" stecken, die in über der Hälfte der Fälle durch Faktoren wie Medikamente verursacht wird. Eine britische Studie zeigte jetzt, dass Menschen mit Asthma ein erhöhtes Risiko für Osteoporose haben, wenn sie mehr als 11 Verordnungen pro Jahr für ein Kortison-Inhalationsspray erhalten. Um von den Vorteilen dieser Therapie zu profitieren, sollten Sie aktiv möglichen Nebenwirkungen mit einem gesunden, "bewegten" Lebensstil vorbeugen und so die Knochengesundheit stärken.
Knochenuntersuchungen verstehen
Knochen können durch Brüche, andere Verletzungen oder Reizungen, aber auch durch unterschiedliche Erkrankungen geschädigt werden. Dazu gehören zum Beispiel Arthrose, Entzündungen oder Krebs. Verschiedene Untersuchungen können helfen, die Ursachen für Beschwerden an den Knochen und Gelenken zu finden.
Weiche Knochen - Rachitis und Osteomalazie
Das menschliche Skelett ist ein intelligentes, dynamisches System. Flexibel reagiert es auf Belastungen durch Arbeit, Sport, Bewegung oder Gewicht. Dafür befinden sich unsere Knochen in einem ständigen Auf-, Ab- und Umbauprozess. Bei Rachitis und Osteomalazie ist dieser Vorgang gestört - in der Folge erweichen die Knochen.
Osteoporose: Wenn Knochen mürbe werden
Manchmal zieht ein harmloser Sturz etwa beim Sport einen überraschend komplizierten Knochenbruch nach sich. Oder es treten plötzlich heftigste Rückenschmerzen ohne erkennbaren Anlass auf. Der Grund könnte eine Osteoporose sein.
Was versteht man unter Knochentumoren?
Angeschwollen, gerötet und druckempfindlich: Die Symptome eines Knochentumors ähneln meist denen einer leichten Prellung. Wenden Sie sich an Ihren Hausarzt, wenn diese Beschwerden ungewöhnlich lange bestehen bleiben und Sie sich an keine entsprechende Verletzung erinnern können: In sehr seltenen Fällen kann Knochenkrebs dahinterstecken.
Ist die Knochendichtemessung sinnvoll?
Eine Knochendichtemessung ist eine wichtige diagnostische Untersuchung bei konkretem Verdacht auf eine Osteoporose. Sie wird jedoch oft als sogenannte individuelle Gesundheitsleistung (IGeL) angeboten.
Plan B: Knochenbrüchen vorbeugen
Knochenbrüche hängen häufig mit einem Sturz zusammen. Dies klingt banal, aber genau hier setzen die vorbeugenden Maßnahmen für Menschen mit Osteoporose an. Zur Therapie gehört deshalb zusätzlich zur medikamentösen Behandlung auch die sorgfältige, individuelle "Sturzanamnese". Mit gezielten Fragen und Tests wird erfasst, was für mehr Sicherheit im Alltag sorgen und Stürzen vorbeugen kann.
Was ist eine Knochendichtemessung?
Besteht bei Ihnen der Verdacht auf Osteoporose oder sind Sie deswegen bereits in Behandlung? Dann kann eine Knochendichtemessung wichtige Hinweise für die Diagnose und die Therapieplanung liefern.
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