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Pusteblume-Kind-Allergie
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In diesem Winter sind die Temperaturen vergleichsweise mild. Die Folge: Die Haselnuss blüht in manchen Regionen Deutschlands bereits seit Dezember, die Erle steht kurz vor der Blüte, und auch andere Pflanzen werden früher dran sein als in den vergangenen Jahren. Daher müssen Pollenallergiker dieses Jahr schon sehr früh mit Beschwerden rechnen.

Trotzdem bleibt zu hoffen, dass die Pollenbelastung in diesem Jahr insgesamt geringer sein wird als beispielsweise in 2022. Denn das letzte Jahr war ein sogenanntes Mastjahr. In diesen Jahren blühen die Bäume besonders stark und Betroffene bekommen die hohe Pollenbelastung auch direkt zu spüren.

Mastjahre treten immer mal wieder in unregelmäßigen Abständen auf, in den letzten Jahren häufiger als zuvor - möglicherweise bedingt durch den Klimawandel. Warme und trockene Sommer führen dazu, dass die Bäume besonders viele Blüten tragen. Und wenn es sehr wenig regnet, finden sich besonders viele Pollen in der Luft. Pollen, die zu Boden gefallen sind, können zudem bei Trockenheit wieder aufgewirbelt werden. Auch Spätfröste, die durch den Klimawandel vermehrt auftreten, begünstigen ein Mastjahr im darauffolgenden Jahr.   

Dass 2022 ein Mastjahr war, lag auch am Jahr davor. 2021 gab es vergleichsweise wenig Pollen, weswegen die Bäume im letzten Jahr umso stärker geblüht haben.    

Damit Sie trotz Ihrer Pollenallergie gut durch das Jahr kommen, erhalten Sie Im Folgenden hilfreiche Tipps, die Ihre Lebensqualität bei einer Pollenallergie  verbessern und Ihnen den Alltag erleichtern.

Husteblume - die Allergie-App der Techniker

Heuschnupfen im Alltag besser zu bewältigen - dabei hilft Ihnen auch die Allergie-App "Husteblume". Mit der App verbessern Sie Ihr Selbstmanagement und verringern Ihre gesundheitlichen Belastungen.

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TK-Huste­blume

Die TK-Allergie-App "Husteblume" hilft Ihnen im Umgang mit Ihrer Allergie und erhöht so Ihre Lebensqualität.

Tipps für einen gesunden Alltag trotz Allergie 

  • Lüften Sie Ihre Wohnung immer nur dann, wenn die niedrigste Pollenkonzentration vorliegt. Auf dem Land ist die Belastung durch Pollen am frühen Morgen am größten, in der Stadt dagegen am Abend. Daher gilt allgemein der Ratschlag, auf dem Land in den Abendstunden zu lüften und in der Stadt in den Morgenstunden.
  • Pollenallergiker sollten während der Pollensaison am besten in pollenfreie Regionen verreisen. Pollenarme Luft findet sich vor allem auf Inseln, am Meer oder in Hochgebirgslagen.
  • Nutzen Sie die Pollenflugvorhersage.
  • Pollenflugkalender oder die TK-AllergieApp " Husteblume " informieren über die jeweiligen Flugzeiten der verschiedenen Pollenarten.
  • Planen Sie Freizeitaktivitäten mit Bedacht: Auf dem Land ist die Belastung durch Pollen am frühen Morgen am größten, in der Stadt dagegen am Abend.
  • Wischen Sie Möbel häufig mit einem feuchten Tuch ab.
  • Trocknen Sie Wäsche nicht im Freien.
  • Wechseln Sie möglichst häufig die Bettwäsche.
  • Schließen Sie während des Autofahrens die Fenster und schalten Sie die Lüftung aus. Bauen Sie spezielle Pollen-Luftfilter ein und erneuern Sie diese regelmäßig. Halten Sie auch im Zug die Fenster geschlossen.
  • Waschen Sie sich abends die Haare waschen oder bürsten Sie diese kräftig, damit Pollen nicht ins Bett gelangen.
  • Lassen Sie Ihre Kleidung vor dem Schlafzimmer liegen.
  • Schlafen Sie bei geschlossenem Fenster.
  • Eine therapiebegleitende sinnvolle Maßnahme ist das Nasespülen mit isotoner Salz-Lösung. Mithilfe dieser natürlichen Methode kann nachweislich der Bedarf antiallergischer Medikamente reduziert werden.

Kreuzallergien: die häufigsten Kombinationen

Über 50 Prozent der Pollenallergiker sind auch gegen bestimmte Nahrungsmittel allergisch. Lesen Sie, in welchen Fällen Probleme auftauchen können.

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Kreuz­all­ergie

Wer gegen Pollen allergisch ist, reagiert häufig auch auf Nahrungsmittel. Das sind die häufigsten Kombinationen.