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Durch die Hypnose werden Raucherinnen und Raucher von einer geschulten Therapeutin oder einem Therapeuten in einen Bewusstseinszustand versetzt, in dem sie tief entspannt und zugleich sehr aufnahmefähig für Fremdbeeinflussung sind. Gleichzeitig erhöhen sich sowohl ihre Konzentration als auch ihr Erinnerungsvermögen. Neben der Behandlung von Süchten wird diese Methode unter anderem bei Ängsten oder Schmerzen angewendet, wie etwa bei der zahnärztlichen Hypnose

Eine hypnotherapeutische Rauchentwöhnung findet entweder als Einzelsitzung oder in kleinen Gruppen statt. Vor der ersten Sitzung können Sie gemeinsam mit Ihrer Therapeutin oder Ihrem Therapeuten Ihre Rauchgewohnheiten und Ihre Fragen zum Vorgehen besprechen. Während der Sitzung soll anschließend Ihr Suchtmuster durch neue Verknüpfungen im Gehirn durchbrochen und eine Verhaltensveränderung erreicht werden. 

Die Wirksamkeit der Hypnose zur Rauchentwöhnung ist nicht belegt und zählt zu den Individuellen Gesundheitsleistungen (IGeL). Die Methode ist jedoch bei Raucherinnen und Rauchern beliebt und wird häufig gegenüber Therapeutinnen und Therapeuten als Wunsch geäußert. Ergänzend zu anderen Maßnahmen kann die Hypnose daher unter Umständen geeignet sein, um den eigenen Willen zu stärken und zudem die Selbstheilungskräfte zu aktivieren.

Beachten Sie dabei, dass eine klinische Hypnose nur von ausgebildeten ärztlichen oder psychologischen Hypnotherapeutinnen und  therapeuten angeboten werden darf.