Wichtig ist aus TK-Sicht:

  • Die angestrebte Differenzierung der Leistungsgruppen ist zu begrüßen,
  • die Aufteilung in Versorgungslevel sollte konsequent erfolgen,
  • die Reform der Investitionskosten darf nicht vertagt werden,
  • beim Thema Finanzierung und insbesondere bei der Verteilung der Vorhaltekosten besteht Nachbesserungsbedarf.
  • Bei der Einführung von Vorhaltekosten muss gelten: Erst planen, dann zahlen, damit sie zielgenau bedarfsnotwendige Strukturen stützen.

Nachbesserungsbedarf bei der Finanzierung

Insbesondere die Pläne zur konkreten Finanzierung der Vorhaltekosten bedeuten eine Teilverstaatlichung des Gesundheitssystems und haben das Potenzial, die Reform unnötig zu verkomplizieren. Hier bedarf es einer Kehrtwende. Die TK schlägt alternativ ein pragmatisches Finanzierungsmodell vor, das bereits existente Prozesse und Modelle nutzt und den Kliniken gleichzeitig 100-Prozent-Finanzierung garantiert.

TK-Posi­tion: Kran­ken­haus­re­form

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Blogbeitrag: "Eine Krankenhausreform aus einem Guss ist wichtig."

Jörg Manthey, Krankenhausexperte der TK, erklärt im Interview , warum die Reform wichtig ist und worauf es bei Planung und Finanzierung im stationären Sektor ankommt.