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Startseite Gesetzlich oder Privat? Es gibt große Unterschiede. Das sind Ihre Vorteile! PKV: Eine Entscheidung fürs Leben
PKV: Eine Entscheidung fürs Leben Die Rückkehr von der privaten (PKV) in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) ist meist schwierig, vor allem im Alter, wenn die PKV-Beiträge oft dynamisch steigen. Die Entscheidung für einen Systemwechsel sollte deshalb sehr gut überlegt sein.
Die private Krankenversicherung (PKV) wirbt vor allem um junge und gesunde Versicherte mit Argumenten, die auf den ersten Blick attraktiv erscheinen: individuelle Tarife , maßgeschneiderte Leistungen und oft günstige Einstiegsprämien zu Versicherungsbeginn. Allerdings sollten sich Versicherte bei ihrer Entscheidung für einen Wechsel von der GKV in die PKV bewusst sein, dass diese Wahl meist eine Entscheidung fürs Leben ist. Wenn sich die Lebensumstände ändern oder die Beiträge mit zunehmendem Alter steigen, ist ein Wechsel zurück in die gesetzliche Krankenversicherung (GKV) nur unter bestimmten Voraussetzungen möglich.
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PKV-Versicherte: Kein Weg zurück in die GKV
Disclaimer zum Video
Die in diesem Video geäußerten Meinungen und Erfahrungen beziehen sich auf individuelle persönliche Einschätzungen von Privatversicherten. Diese Aussagen sind Ausschnitte aus persönlichen Erfahrungen und spiegeln nicht notwendigerweise die allgemeine Realität oder die Sichtweise der Techniker wider.Bitte beachten Sie, dass die dargestellten Aussagen nicht als allgemeingültige oder repräsentative Aussagen über die PKV zu verstehen sind.Die Aussagen in diesem Video dienen lediglich zu Informationszwecken. Ggf empfehlen wir Ihnen eine individuelle Beratung, um für Ihre persönliche Situation die beste Lösung zu ermitteln.Die Techniker übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit der Informationen, die in diesem Video bereitgestellt werden. Die Inhalte stellen keine Beratung oder Empfehlung dar.
Rückkehr in die GKV im AngestelltenverhältnisSinkt das Bruttoeinkommen von Arbeitnehmenden aufgrund eines Arbeitsplatzwechsels oder durch die Reduzierung von Arbeitszeit unter die Grenze von 69.300 Euro (Stand 2024), tritt automatisch die Versicherungspflicht in der GKV wieder ein. In diesem Falle ist es auch möglich, Kinder wieder in die beitragsfreie Familienversicherung aufzunehmen. Steigt das Gehalt später wieder an, kann man als freiwilliges Mitglied in der GKV versichert bleiben.Einmal PKV, immer PKV? Für Selbstständige wird es schwierigerSelbstständige bleiben unabhängig von ihrem Einkommen privat versichert. Um in die GKV zurückzukehren, müssen sie ihre Tätigkeit entweder stark reduzieren oder vollständig aufgeben und in ein sozialversicherungspflichtiges Angestelltenverhältnis wechseln.Nur wenn die selbstständige Tätigkeit auf ein Nebenerwerbsniveau reduziert wird und die neue Anstellung den überwiegenden Teil des Einkommens und der Arbeitszeit einnimmt, ist eine Rückkehr in die GKV möglich.Gut zu wissen: Nach der Rückkehr in die GKV können Versicherte ihre selbstständige Tätigkeit später auch wieder hauptberuflich durchführen und dürfen gesetzlich versichert bleiben.Wechseln ausgeschlossen: ab 55 Jahren keine Rückkehr in die GKVNach dem 55. Lebensjahr ist eine Rückkehr in die GKV kaum noch möglich, selbst wenn das Einkommen stark sinkt oder die Selbstständigkeit aufgegeben wird.Auch bei Arbeitslosigkeit oder dem Bezug von Bürgergeld bleibt der Versicherungsstatus in der PKV bestehen. Das bedeutet, dass ältere Versicherte auch in Zeiten finanzieller Engpässe weiterhin die Beiträge ihrer privaten Krankenversicherung bezahlen müssen.Wer sich für die PKV entscheidet, sollte sich daher der potenziellen Risiken im Alter bewusst sein und frühzeitig Vorsorgemaßnahmen treffen, um steigende Beiträge zu kompensieren.
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