"Auf Nimmerwiedersehen" lautet die Ghosting-Devise. Wer ghostet, bricht ohne Erklärung den Kontakt ab und ist sowohl digital wie analog nicht mehr aufzufinden.
Orbitting ist eine Form von Ghosting. Hier verschwindet jemand zwar kommentarlos, aber im Social Web liked, teilt und kommentiert er lustig weiter.
Hyping soll das Ego pimpen. Das Gegenüber geht nur auf ein Date, um zu üben und sein Selbstbewusstsein zu polieren. Richtiges Interesse? Nicht vorhanden!
Auch Cushioning ist reichlich fies. Wer es betreibt, fährt mehrgleisig, um sich möglichst viele Chancen offen zu halten. Da will sich jemand auf keinen Fall festlegen.
Beim Sneating geht's nicht ums Daten, nicht ums Flirten und schon gar nicht ums Verlieben. Vielmehr dreht sich alles ums Futtern und zwar ums Durchfuttern auf Kosten anderer!
Geliebte(r), Affäre, Fuck-Buddy - viele Namen für eine Sache: Du hast extrem guten, regelmäßigen, aber eher unverbindlichen Sex mit jemandem.
Bae ist endlich mal ein Kompliment und die Abkürzung für die drei englischen Wörter: "before anyone else". Heißt also so viel wie "Du bist mir wichtig".
Das sind Spiegel-Selfies oder vermeintlich heiße Schnappschüsse im Bett. Gemeint sind also im Social Web veröffentlichte sexy Fotos, die nach Aufmerksamkeit und Anerkennung schreien.
Homosexuell, bisexuell, transsexuell, asexuell - Haken dran! Aber sapiosexuell? Klingt erfunden, ist es aber nicht. So wird nämlich die sexuelle Orientierung genannt, bei der du jemanden nur aufgrund seiner Intelligenz attraktiv findest.
Lebt jemand polyamorös, liebt derjenige mehr als nur einen Menschen. Ganz entscheidend dabei: Alle Beteiligten wissen voneinander.