Einsamkeit - und ihre gesundheitlichen Folgen - Die Techniker

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Gesundheit zum Hören: Einsamkeit

Gesundheit zum Hören: Einsamkeit

Fünf bis 15 Prozent der Deutschen sind chronisch einsam. Darunter viele ältere Menschen, aber auch immer mehr junge Erwachsene. Betroffene leiden nicht nur emotional, sondern werden auch häufiger krank. Ab wann Einsamkeit zum Gesundheitsrisiko wird und was gegen das chronische Alleinsein hilft, darum geht's in dieser Podcast-Folge.

24.09.2024

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Hier geht's zum Podcast:

Einsamkeit - und ihre gesundheitlichen Folgen - mit Dr. Susanne Bücker

Einsamkeit - und ihre gesundheitlichen Folgen - mit Dr. Susanne Bücker

Ob nach dem Umzug in eine fremde Stadt, mit Beginn eines neuen Jobs oder nach einer Trennung - wir alle haben uns wohl schon mal einsam gefühlt. Wird dieses unliebsame Gefühl jedoch zum ständigen Begleiter, kann das Auswirkungen auf die Gesundheit haben. Einsame Menschen leben meist ungesünder, werden häufiger krank und sterben früher. Gerade deshalb ist es so wichtig, möglichst schon in jungen Jahren ein stabiles soziales Netz aufzubauen, rät unser heutiger Gast, die Psychologin und Einsamkeitsforscherin Dr. Susanne Bücker.

Im Gespräch mit Yael Adler beantwortet sie Fragen wie:

Wie fühlt sich Einsamkeit an?

Wer ist besonders von Einsamkeit betroffen?

Welche körperlichen und seelischen Folgen kann Einsamkeit haben?

Welche Möglichkeiten gibt es, um gegen Einsamkeit anzugehen?

Wie lässt sich Einsamkeit vorbeugen?

Krisenchat - Online-Seelsorge per Chat

Einsamkeit kann Menschen jeden Alters treffen. Via Krisenchat bekommen Kinder und Jugendliche bis 25 Jahre Rat und Hilfe von Expertinnen und Experten. Das kostenlose Seelsorge-Portal ist rund um die Uhr per WhatsApp oder SMS erreichbar. So sind Betroffene vor allem eins: nicht allein.  Zum Krisenchat

Weitere Informationen der Techniker zum Thema gibt es hier:

Gute Beziehungen zu anderen

Die Bedeutung von Freundschaften

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Besser, wenn man drüber redet: Das gilt vor allem, wenn es um die Gesundheit geht. Je offener wir sprechen über die kleinen Beschwerden, die leisen Befürchtungen und die ernsten Krankheiten, desto besser können wir uns schützen. Desto besser können uns die Ärztinnen und Ärzte helfen. Und desto besser können wir mit Diagnosen umgehen - egal, ob sie uns selbst betreffen oder unsere Angehörigen.

Schritte aus der Einsamkeit

Wir Menschen sind auf Kontakt angelegt und können nur in der Verbundenheit mit anderen so richtig aufblühen. Langzeitstudien zeigen, dass gute Beziehungen eine wichtige Voraussetzung für ein langes, glückliches Leben sind. Das heißt aber auch: Wer dauerhaft einsam ist oder allein lebt, hat ein höheres Risiko, krank zu werden.

Einsamkeit - ein Interview mit Dr. Susanne Bücker

Einsamkeit ist ein quälendes Gefühl - und ein bedeutsames Risiko für unsere Gesundheit. Mittlerweile weiß man, dass Einsamkeit sich ähnlich negativ auf die Gesundheit auswirkt wie Rauchen, Bewegungsmangel oder Luftverschmutzung. Chronisch einsame Menschen leben häufig ungesünder, werden häufiger krank und sterben früher. Weltweit wird daher an Strategien gegen die Einsamkeit gearbeitet, auch in Deutschland. Die Psychologin und Wissenschaftlerin Dr. Susanne Bücker ist Professorin für Entwicklungspsychologie und Pädagogische Psychologie an der Universität Witten/Herdecke und hat sich als Expertin für Einsamkeit einen Namen gemacht. Im Interview steht sie uns Rede und Antwort.

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