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Ungezwungener ist das immer beliebter werdende Westernreiten, das sich aus dem Reitstil der Cowboys entwickelt hat. Außerdem wird Reiten als therapeutische Sportart (zum Beispiel bei psychosomatischen Erkrankungen) eingesetzt.

Vor- und Nachteile

Spaßfaktor

Hier kommen Tierliebhaber und Naturfans voll auf ihre Kosten.

Fettabbau

Zum Abnehmen ist der Reitsport wenig geeignet, da die Fettverbrennung kaum angekurbelt wird.

Herz-Kreislauf-System

Auf Herz und Kreislauf hat Reiten keinen nennenswerten Effekt.

Tipp

Anfänger sollten zunächst kein eigenes Pferd kaufen, sondern erst einmal in einem Reitstall Unterricht bei einem qualifizierten Reitlehrer nehmen. Später bietet sich als günstige Alternative zum eigenen Pferd eine Reitbeteiligung an dem Pferd eines anderen Besitzers an. Dabei werden Zeit- und Kostenaufwand geteilt.

Rückenfreundlichkeit / Schonung der Gelenke

Durch die sitzende Position auf dem Pferderücken wird die Wirbelsäule des Reiters stark belastet. Ansonsten recht gelenkschonend.

Ausdauer

Da die Ausdauer des Reiters kaum trainiert wird, sollte zusätzlich zum Reiten eine Ausdauersportart betrieben werden.

Koordination

Koordination, Balance und Konzentration spielen beim Reiten eine große Rolle.

Kraft

Zur Stabilisierung des geraden Sitzens auf dem Pferd wird die Haltemuskulatur des Rumpfes (Bauch- und Rückenmuskeln) ganz besonders gefordert. Außerdem werden die Oberschenkelinnenseiten (Adduktoren) trainiert.

Kontraindikation

Aufgrund der hohen Wirbelsäulenbelastung bei Rückenproblemen nicht empfehlenswert. Bei Herz-Kreislauf-Erkrankungen und Gelenkbeschwerden ist Reiten hingegen gut geeignet. Kein Sport bei akuten Erkrankungen!

Ausrüstung / Kosten

Der Reitsport ist sehr kostspielig und zeitaufwändig. Neben den Kosten für das Pferd (Anschaffungspreis, Stallmiete, Futter, Pflege, Tierarzt, Hufschmied) schlägt die Ausrüstung (Reithelm, -stiefel, -hose, Sattel plus Zubehör) zu Buche. Außerdem sollte das Reiten unter fachlicher Anleitung in Reitstunden erlernt werden.

Verletzungsrisiko

Das Verletzungsrisiko ist eher gering. Bei Stürzen (nie ohne Helm reiten!) kann es jedoch zu schwerwiegenden Verletzungen an der Wirbelsäule oder zu Arm-, Schlüsselbein- und Beckenbrüchen kommen. Typische Reitverletzungen sind Bisse, Tritte oder Quetschungen (vom Pferd an die Wand gedrückt) durch ein erschrecktes oder außer Kontrolle geratenes Pferd. Außerdem: Rückenschmerzen durch Überlastung.

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