Slackline
Beim Slacklinen balanciert man auf einem etwa fünf Zentimeter breiten Gurt, welcher etwa in Kniehöhe über dem Boden zwischen zwei Fixpunkten gespannt wird. Dies fördert die Balance, Konzentration und Koordination des Sportlers.
–
Diplom-Sportwissenschaftler Uwe-Folker Haase
Für das Slacklinen braucht man keine Vorkenntnisse. Und bis auf den Gurt ist auch keine spezielle Ausrüstung nötig. Daher eignet sich der Trendsport für fast jeden. Fortgeschrittene Akrobaten spannen das Seil auch über dem Wasser (Waterline) oder probieren auf dem Seil zu springen (Trickline).SpaßfaktorEine große Herausforderung, Naturerlebnis und in der Gruppe erlernbar. Auch Anfänger machen schnelle Fortschritte. Aber: nichts für ungeduldige Sportler.FettabbauGeringe Belastung im Fettstoffwechselbereich.Herz-Kreislauf-SystemKaum Auswirkung, da eher geringe Belastung.Rückenfreundlichkeit / Schonung der GelenkeDas Balancieren auf dem Seil stärkt die tiefe Rückenmuskulatur und fördert so die Gelenkstabilisation. Auch eine Fehlstellung der Wirbelsäule kann durch Slacklinen entgegengewirkt werden.AusdauerWirkt sich eher weniger auf die Ausdauer aus.KoordinationDa das Band nicht so straff wie beim traditionellen Seiltanz gespannt ist, muss der Slackliner ständig seine Bewegungen ausgleichen. Das trainiert Gleichgewicht und Koordination erheblich.
TrainingstippAm Anfang unbedingt zu zweit üben. Eine Hand oder Schulter zum Abstützen hilft für die Balance enorm. Knie auf der Line immer leicht gebeugt, so dass Spielraum zum Abfedern und für Ausgleichsbewegungen bleibt. Nicht entmutigen lassen: Zittern ist am Anfang normal. Die Beine müssen sich erst an die Ausgleichsbewegungen gewöhnen.
KraftNeben der koordinatorischen Herausforderung wird auch besonders die tief sitzende Rumpf- und Rückenmuskulatur sehr effektiv trainiert.KontraindikationKaum vorhanden. Ist für alle Altersgruppen geeignet.Ausrüstung / KostenZum Trainieren braucht man lediglich die Slackline und bequeme Sportkleidung. Einfach raus in den Park, das Seil zwischen zwei Bäumen spannen. Schuhe aus. Los geht’s.VerletzungsrisikoSofern das Seil nur einen halben Meter über dem Boden befestigt wird, ist das Verletzungsrisiko eher gering. Dennoch kann es bei unglücklichen Abstürzen zu Prellungen, leichten Abschürfungen oder Zerrungen kommen.
Die TK verwendet Cookies, um Ihnen einen sicheren und komfortablen Website-Besuch zu ermöglichen. Weitere Informationen finden Sie in unserer Datenschutzerklärung und der Übersicht der Cookies auf tk.de . Dort können Sie Ihre Einstellungen jederzeit nachträglich anpassen.
Details anzeigenDetails ausblenden
Sicherheit (erforderlich)
Wir authentifizieren Sie für einen sicheren Login, gewährleisten eine optimale Funktionalität der Website und speichern Ihre Cookie-Einstellungen.
Funktion
Wir stellen die Website auf allen Geräten optimal dar und erfahren, wie Besucher unsere Seite nutzen, um sie stetig zu verbessern.
Marketing
Wir möchten die Wirtschaftlichkeit unserer Werbemaßnahmen dauerhaft optimieren, indem wir den Erfolg unserer Kampagnen messen, Ihnen möglichst relevante Informationen anzeigen und verhindern, dass Ihnen wiederholt dieselben Werbeanzeigen angezeigt werden.
Dienste
Wir bieten vereinzelt Dienste von anderen Unternehmen (Dritten) an, wie z.B. Google Maps für Kartenansichten oder YouTube für die Anzeige von Videos. Wenn diese Cookies deaktiviert sind, können diese Inhalte nicht angezeigt werden.
Ihre Eingaben werden zurückgesetzt in MinutenSie haben länger keine Aktion durchgeführt. Zu Ihrer Sicherheit werden die von Ihnen eingegebenen Daten in Kürze gelöscht.