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Frau zieht ihre Skibrille auf
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Je stärker der Wind weht, desto schneller kühlt die Sportlerin oder der Sportler aus. Schon eine recht zahme Windgeschwindigkeit von 40 Stundenkilometern macht aus einer Lufttemperatur von plus zehn Grad einen Wert um den Gefrierpunkt. Aus minus zehn Grad macht die frische Brise eisige minus 35 Grad. Darum kommt es auch an schönen Tagen auf die richtige Ausrüstung an.

Universeller Zwiebel-Look

Die ideale Wärmeleistung von Wintersportbekleidung hängt von der Aktivität und den äußeren Bedingungen ab. Generell gilt jedoch: lieber mehrere dünnere Schichten tragen als eine zu dicke, da sich so die Körperwärme besser regulieren lässt. Eine typische Schichtung könnte wie folgt aussehen:

1. Basis-Schicht: Eine eng anliegende, feuchtigkeitsableitende Schicht, die den Schweiß von der Haut wegleitet und die Haut trocken hält. Dies kann ein langärmliges Unterhemd oder ein Funktionsshirt sein. Generell gilt: Je mehr man sich verausgabt, desto leichter sollte die Unterwäsche sein.

2. Mittlere Schicht: Darüber gehört eine dicke, wärmende Isolierschicht. Dies kann eine leichte Daunenjacke oder ein Fleece-Pullover sein. Vorteil von synthetischen Materialien: Sie sind leicht, trocknen schnell und wärmen auch im nassen Zustand.

3. Äußere Schicht: Eine wasserdichte und atmungsaktive Schicht, die vor Schnee, Wind und Regen schützt. Es ist wichtig, dass man bei der Wahl der Kleidung darauf achtet, dass sie bequem ist und genügend Bewegungsfreiheit bietet.

Zudem gehören wind- und wasserfeste Handschuhe (beim Langlauf keine Fäustlinge!) zur Wintersport-Grundausrüstung. Empfehlenswert sind außerdem Mützen, Schals und Ski- oder Snowboardbrillen.

Wichtig: Es besteht zwar keine Helmpflicht beim Skifahren in Deutschland, trotzdem sollten Sie auf die schützende Kopfbedeckung nicht verzichten. Denn auf der Piste besteht ein hohes Risiko für Kopfverletzungen, insbesondere bei Stürzen oder Kollisionen mit anderen Wintersport-Treibenden. Protektoren wie Handgelenk-, Ellenbogen- oder Knieschoner können ebenfalls dazu beitragen, Verletzungen zu vermeiden.

Wasserdichte und atmungsaktive Kleidung

Atmungsaktive Stoffe sind ideal für den Wintersport, da sie den Schweiß nach außen transportieren und so ein Auskühlen des Körpers verhindern. Achten Sie daher beim Kauf auf atmungsaktive Materialien wie Gore-Tex oder Sympatex. Diese Materialien sind auch wind- und wasserdicht. Wichtig ist auch, dass Nähte und Reißverschlüsse versiegelt sind, damit keine Feuchtigkeit eindringen kann.

UV-Schutz für Haut und Augen

Wintersportfans sollten nicht nur ihre Skier, sondern auch ihre Haut für die Piste entsprechend präparieren. Beim alpinen Einsteigen wird oft die Kraft der Sonne unterschätzt. Sonnenbrand und Schneeblindheit können die Folge sein. Eine fetthaltige Creme mit hohem Lichtschutzfaktor (LSF) schützt das Gesicht vor eisigem Abfahrtswind und greller Sonne. Der LSF sollte bei mindestens 15 bis 25 liegen. Fett bietet zusätzlich Kälteschutz. Damit die Lippen nicht spröde werden und verbrennen, pflegt man sie am besten mit einem speziellen Sonnenschutz-Pflegestift oder Sonnenblocker. Sonnen-Gele dürfen im Winterurlaub nicht benutzt werden! Da sie stark wasserhaltig sind, können sie bei Kälte auf der Haut gefrieren.

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Die rich­tige Haut­pflege

Was die Haut im Winter braucht: Ein Interview mit der Dermatologin Dr. Yael Adler.

Den besten Schutz für die Augen und vor der sogenannten  Schneeblindheit bieten Sonnenbrillen aus hochwertigem Material, die UV-Strahlen zu hundert Prozent absorbieren und einen seitlichen Schutz haben.

Übrigens: In den Bergen ist die UV-Strahlung am höchsten. Nicht nur bei Sonnenschein, sondern auch bei Nebel.

Gute Vorbereitung ist das A und O

Neben der richtigen Ausrüstung ist eine gute Vorbereitung entscheidend für einen sicheren und gesunden Winterurlaub. Denn Skifahren und Snowboarden sind anspruchsvolle Sportarten, die dem Körper viel abverlangen. Bevor es auf die Piste geht, ist es daher ratsam, schon einige Zeit vorher auf eine Kombination aus Ausdauer-, Kraft- und Koordinationstraining zu setzen. Je intensiver Sie sich vorbereiten, umso besser können Sie verletzungsgefährdende Situationen vermeiden.

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Das smarte Komplettpaket für ein besseres Wohlbefinden

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TK-Fitness­Coa­ching

TK-FitnessCoaching - Frisch am Start oder lange dabei der Coach hilft Ihnen, auf Ihrem passendem Level zu trainieren.

Unmittelbar vor dem Skifahren oder Snowboarden ist es wichtig, sich richtig aufzuwärmen. Dadurch werden Muskeln und Gelenke auf die bevorstehende Belastung vorbereitet und das Verletzungsrisiko verringert. Am besten beginnt man mit einem kurzen Kardiotraining, das Puls und Atmung in Schwung bringt. Danach empfehlen sich leichte Dehnübungen, die den Körper aufwärmen und die Muskeln lockern.