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Sunday Scaries - Sonntagsblues Warum viele Menschen sonntags schlecht schlafen - und was dagegen hilft. Wiebke Knoche
Kaum neigt sich das Wochenende dem Ende zu, beginnt für viele ein innerer Countdown. Der Montag naht - und mit ihm oft Schlaflosigkeit, Unruhe und Grübeleien. Dieses weit verbreitete Phänomen hat sogar einen Namen: Sunday Scaries, übersetzt etwa "Sonntagsangst". Wer davon betroffen ist, erlebt ein emotionales Durcheinander, das sich anfühlen kann wie ein Hangover - nur ohne Party. Wir verraten, woher diese Ängste kommen und wie Sie wieder zu mehr Entspannung finden.Was steckt hinter dem Phänomen?Die "Sonntagsangst" ist mehr als bloßes Unbehagen. Sie setzt unser Gedankenkarussell in Gang. Plötzlich grübeln wir über anstehende To-dos, Termine oder Deadlines in der kommenden Woche. Die Folge sind ein mulmiges Gefühl und innere Unruhe, die sich mitunter zu echten Angstgefühlen entwickeln kann. Hinzu kommt, dass wir unseren Schlafrhythmus am Wochenende gerne selbst sabotieren: Später ins Bett gehen, länger ausschlafen oder zwischendurch ein "Powernap" auf der Couch - unser Körper weiß am Sonntagabend manchmal gar nicht mehr, wann eigentlich Schlafenszeit ist. Wir wollen schlafen, können aber nicht. Und je mehr wir darüber nachdenken, wie dringend wir Ruhe jetzt gerade bräuchten, desto wacher werden wir. So gerät man in einen Teufelskreis aus Müdigkeit und Schlafstress, der den Start in die neue Woche ganz schön vermiesen kann.Tipps gegen den SonntagsbluesZum Glück gibt es bewährte Strategien, die nicht nur sonntags, sondern generell bei Ein- und Durchschlafproblemen helfen:Regelmäßiger Schlafrhythmus: Versuchen Sie, am Wochenende nicht zu stark von Ihrem normalen Schlafenszeiten abzuweichen. Ein konstanter Rhythmus stabilisiert die innere Uhr und erleichtert das Einschlafen. Zur Orientierung: Ein Unterschied von 60 Minuten kann der Körper ganz gut vertragen.Entspannungsrituale am Abend: Aktivitäten wie Lesen, warme Bäder oder sanfte Atemübungen helfen dabei, den Kopf zur Ruhe zu bringen. Versuchen Sie außerdem, den Sonntagabend so offline wie möglich zu verbringen. Das reduziert den Stress, weil Sie dich von beruflichen Nachrichten, Mails und Social Media fernhalten.Gedanken ordnen: Schreiben Sie schon sonntags Ihre To-do-Liste für die kommende Woche inklusive anstehender Herausforderungen und Lösungen. So lagern Sie Gedanken aus und entlasten den Kopf.Stressabbau durch Bewegung: Regelmäßige körperliche Aktivität wirkt sich positiv auf den Schlaf aus. Aber: Intensive Bewegung nicht direkt vor dem Zubettgehen.Dankbarkeit üben: Schreiben Sie am Sonntagabend drei Dinge auf, für die Sie in der vergangenen Woche dankbar sind. Das fördert eine positive Grundstimmung und setzt andere Gedanken frei.
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