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Zeckenstiche: vorbeugen und richtig behandeln
Zecken sind ab Temperaturen von etwa acht Grad - also besonders in den Monaten März bis Oktober - aktiv. Der in Deutschland verbreitete gemeine Holzbock kann zwei gefährliche Krankheiten übertragen: Borreliose und die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME). Wir zeigen Ihnen, wie Sie vorbeugen und Stiche richtig behandeln.
Der in Deutschland verbreitete gemeine Holzbock kann zwei gefährliche Krankheiten übertragen: die Frühsommer-Meningoenzephalitis (FSME) , eine durch das FSME-Virus verursachte Gehirnhaut- und Hirnentzündungdie Lyme-Borreliose , eine durch ein Bakterium verursachte Krankheit. Verschiedene Organe können betroffen sein, unter anderem die Gelenke und das Herz.Die heimischen Zecken sitzen vornehmlich an Grashalmen und Sträuchern passiv darauf, dass ein Warmblüter wie der Mensch die Pflanzen streift. Dann lassen sie sich fallen und stechen in die Haut des Opfers, um Blut zu saugen.Deshalb sollte man nach einem Aufenthalt in der Natur unbedingt prüfen, ob man von einer Zecke gestochen wurde.
Zeckenstich vorbeugen - das hilft:In Waldgebieten Unterholz und hohe Gräser meiden. Hier befinden sich besonders viele Zecken.Lange Kleidung tragen. Kleidung ist der beste Schutz. Also wählen Sie, wenn Sie einen Ausflug in die Natur planen, lange Hosen statt Hotpants oder Minirock. Wer die Hosenbeine noch dazu in die Schuhe steckt, schützt sich noch besser.Helle Kleidung tragen. Das wirkt nicht nur sommerlich, sondern hilft auch, die dunklen, kleinen Zecken schnell zu sehen.Glatte Stoffe anziehen. Das macht es Zecken schwerer, sich festzuhalten, sie rutschen buchstäblich ab.Geschlossenes Schuhwerk tragen. Barfuß laufen ist keine gute Idee. Das ist zwar angenehm, aber am Waldrand, im Wald und auf Wiesen im Hinblick auf Zeckenstiche nicht ratsam. Also besser: Füße in geschlossenen Schuhen schützen!Nach Ausflügen im Freien sich selbst und Ihre Liebsten auf Zecken untersuchen. Machen Sie sich die Mühe, Kleidung und Haut sorgfältig nach Zecken abzusuchen: Besonders die bevorzugten Saugstellen der Zecken: den Kopf, den Hals, unter den Armen, zwischen den Beinen und den Kniekehlen. Wenn Sie eine entdecken, entfernen Sie diese rasch.Frei laufende Haustiere regelmäßig untersuchen. Denn Zecken scheinen alles andere als dumm zu sein: Sie benutzen Tiere als Transportmittel, hängen im Fell, um bei der nächstbesten Gelegenheit auf den Menschen überzuwandern.
Was tun nach einem Zeckenstich?Erst mal ruhig Blut bewahren. Nicht jede Zecke ist infiziert und nicht jeder Mensch steckt sich an. Zudem verlaufen viele Infektionen so, dass es weder zu Symptomen noch zu einer Erkrankung kommt. Aber falls Sie eine Zecke entdecken, entfernen Sie diese zügig. Je früher die Zecke entfernt wird, desto geringer ist die Gefahr zu erkranken. Die übertragene Erregermenge ist dann noch gering. Nach dem Entfernen der Zecke muss die Wunde desinfiziert werden.
Weiterführende LinksRobert-Koch-Institut - häufig gestellte Fragen zu Zecken Robert-Koch-Institut - Karte der Risikogebiete
Robert Koch Institut, Uni-Hohenheim
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