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Für Pflichtversicherte, die eine Rente aus der betrieblichen Altersversorgung (Betriebsrente) bekommen, gibt es einen monatlichen Freibetrag von 176,75 EUR (Stand: 2024).

Weitere Details

Krankenversicherungs-Beiträge berechnen wir nur für Ihre Betriebsrente, die diesen Betrag übersteigt. Die Beiträge zur Pflegeversicherung müssen Sie komplett zahlen.

Für diese Einkommen gilt der Freibetrag:

  • Renten der betrieblichen Altersversorgung
  • die Zusatzversorgung im öffentlichen Dienst
  • die hüttenknappschaftliche Zusatzversorgung

Dafür gilt der Freibetrag nicht:

  • Versorgungsbezüge aus einem öffentlich-rechtlichen Dienstverhältnis oder nach beamtenrechtlichen Vorschriften (zum Beispiel Pensionen)
  • Bezüge aus der Versorgung der Abgeordneten, Parlamentarischen Staatssekretäre und Minister
  • Renten der Versicherungs- und Versorgungseinrichtungen, die für Angehörige bestimmter Berufe errichtet sind, oder
  • Renten und Landabgaberenten der Alterssicherung der Landwirte.

Der monatliche Freibetrag wird nur einmal pro Person berücksichtigt. Ganz gleich, wie viele Versorgungsbezüge Sie bekommen. Er gilt nur für Pflichtversicherte, für freiwillig Versicherte gilt er nicht.

Beitragsfreie Untergrenze gilt gleichzeitig

Die beitragsfreie Untergrenze bleibt bestehen. Das heißt: Liegen Ihre Versorgungsbezüge und Einkommen aus nebenberuflicher Selbstständigkeit 2024 nicht über 176,75 EUR monatlich? Dann zahlen Sie daraus keine Kranken- und Pflegeversicherungs-Beiträge. Liegen sie darüber, berechnen wir Beiträge aus Ihrem gesamten Einkommen - außer für Betriebsrenten: da gilt der Freibetrag.

Auch die beitragsfreie Untergrenze gibt es nur, wenn Sie pflichtversichert sind und nicht, wenn Sie freiwillig versichert sind.