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Thema Urologische Erkrankungen
Urodynamische Untersuchungen
Schwierigkeiten beim Wasserlassen können im Alltag zur Belastungsprobe werden. Mit diesen Beschwerden sind Sie nicht allein: Sie beschäftigen viele Menschen, insbesondere mit zunehmendem Alter. Anhand spezieller Untersuchungen kann Ihr Arzt feststellen, wie leistungsfähig Ihre Blase ist. Eine solche Funktionsprüfung ist wichtig, um Ihre Beschwerden optimal behandeln zu können.
Urintests verstehen
Die meisten Menschen haben in ihrem Leben schon einmal eine Urinprobe abgegeben. Die Probe kann dann mit verschiedenen Tests untersucht werden. Urintests werden eingesetzt, um verschiedene Krankheiten abzuklären oder deren Verlauf zu überwachen. So kann zum Beispiel die Untersuchung mit einem Urin-Teststreifen Hinweise auf einen Harnwegsinfekt oder auf eine Diabetes-Erkrankung geben.
Was sind zystische Nierenerkrankungen?
In den Nieren können sich flüssigkeitsgefüllte Hohlräume - sogenannte Zysten - bilden. Dabei unterscheiden Mediziner zwischen einzelnen, meist harmlosen Nierenzysten und Nieren, die von unzähligen Zysten durchsetzt sind und daher auch als Zystennieren bezeichnet werden.
Blasenentzündung - richtig vorbeugen und behandeln
Jede zweite Frau und jeder zehnte Mann machen in ihrem Leben mindestens eine Blasenentzündung durch. Viele Betroffene kennen das Gefühl, wenn es beim Wasserlassen unangenehm brennt und schmerzt. Jetzt zählt vor allem eins: Viel trinken. So helfen Sie Ihrer Blase zurück zu alter Gesundheit und beugen neuen Infektionen vor.
Was versteht man unter einer Reizblase (überaktive Blase)?
Sie sind unterwegs und müssen plötzlich dringend zur Toilette, obwohl Sie zuvor kaum getrunken haben. Menschen mit einer Reizblase (überaktive Blase) leiden häufig unter einem unkontrolliert starken Harndrang. Dabei kann das Dranggefühl so stark sein, dass Betroffene den Urin nicht halten können (Drang-Inkontinenz). Die gute Nachricht: Heute gibt es vielfältige Behandlungsmöglichkeiten, um das gestresste Organ zu beruhigen.
Reizblase: aktiv gegen Blasenschwäche
Am liebsten würden Sie gar nichts mehr trinken und sich zu Hause auf dem Sofa in der Nähe Ihrer vertrauten Toilette verkriechen? Dieser Impuls ist verständlich, denn eine überaktive oder schwache Blase kann im Alltag sehr belastend sein. Wir verraten Ihnen, was sie tun können.
Was sind Nierensteine und Harnleitersteine?
Ungefähr fünf Prozent der Bevölkerung erkranken in ihrem Leben an einem Harnsteinleiden. Männer sind häufiger betroffen als Frauen.
Was ist eine Blasenspiegelung?
Leiden Sie häufig unter Blasenentzündungen, können die Blase nicht vollständig entleeren oder bemerken Blut im Urin? Um den Auslöser Ihrer Beschwerden zu finden und gegebenenfalls gleich zu beheben, kann ein Urologe oder Frauenarzt eine Blasenspiegelung, in Fachkreisen auch Zystoskopie genannt, anordnen.
Wie funktioniert das Harnsystem?
Die zentralen Organe des Harnsystems sind die Nieren, das "Klärwerk" des Körpers: Sie filtern giftige Stoffe und andere Substanzen, die der Organismus nicht verwerten kann, aus dem Körper. Die Stoffe werden mit dem Harn ausgeschieden, der in den Nieren produziert wird. Wasser und Substanzen wie Harnstoff, Harnsäure, Salze oder Aminosäuren werden so aus dem Blut entfernt.
Was ist eine Nierenkolik?
Plötzlich ziehen heftige Schmerzen wellenartig von der Flanke bis in die Genital- und Oberschenkelregion. Sie verursachen Übelkeit und lassen die Körpertemperatur in die Höhe schnellen. In der Regel gibt es für diese Beschwerden eine handfeste Ursache: Nierensteine.
Gutartige Prostatavergrößerung
Häufiger Harndrang, nächtliche Gänge zur Toilette und das Gefühl, dass die Blase nie ganz leer wird: Das sind typische Beschwerden bei einer gutartig vergrößerten Prostata. Sie treten meist nach dem 50. Lebensjahr auf und werden im Alter immer häufiger.
Blasenentzündungen vorbeugen
Ein Patentrezept zur Vorbeugung von Blasenentzündungen gibt es nicht. Es kann sich aber lohnen, im Alltag auf bestimmte Dinge zu achten. Medikamente, die vorbeugend wirken, müssen lange eingenommen werden und haben häufig Nebenwirkungen. Andere Mittel sind unwirksam oder nicht ausreichend erforscht.
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