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Startseite Gesundheit fördern Früherkennung Früherkennung bei Brust- und Gebärmutterhalskrebs Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs
Früherkennung von Gebärmutterhalskrebs Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich langsam und oft symptomlos. Je früher erste Zellveränderungen erkannt werden, desto besser lassen sie sich behandeln. Die jährliche Untersuchung zur Krebsfrüherkennung kann deswegen entscheidend für die Heilungschancen sein. Louisa Bühler, Dres. Schlegel + Schmidt Medizinische Kommunikation GmbH
Die TK übernimmt die FrüherkennungAb dem 20. Lebensjahr übernehmen die gesetzlichen Krankenkassen jährlich eine gynäkologische Untersuchung zur Krebsfrüherkennung .Junge Frauen bekommen ab diesem Zeitpunkt in regelmäßigen Abständen eine persönliche Einladung der TK, am Screening-Programm teilzunehmen. Mit der Einladung erhalten Sie auch Informations- und Aufklärungsmaterialien, die Ihnen als Entscheidungshilfe dienen sollen. 
Gebärmutterhalskrebs: Tests und Behandlungen
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Gebärmutterhalskrebs DocTommy erklärt Ursachen, Symptome, Diagnose & Therapie zu Gebärmutterhalskrebs © DocTommy
Welche Tests finden beim Screening statt?Wenn Sie zwischen 20 und 34 Jahren alt sind, wird bei der gynäkologischen Krebsfrüherkennung eine Tastuntersuchung durchgeführt. Außerdem wird ein Abstrich aus dem Gebärmutterhals entnommen ("Pap-Abstrich").Bei Frauen ab 35 Jahren ist dieser Abstrich nicht mehr Teil der jährlichen Kontrolle. Stattdessen haben sie alle drei Jahre Anspruch auf eine Kombinationsuntersuchung, bestehend aus Pap-Abstrich und einem Test auf Humane Papillomaviren (HPV).Neben der Gebärmutterhalsfrüherkennung ist auch die Untersuchung der Brust ab einem Alter von 30 Jahren Teil der gynäkologischen Vorsorge.
Ablauf der gynäkologischen Krebsvorsorge
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Gynäkologische Krebsvorsorge In diesem Video finden Sie alle wichtigen Informationen zur Untersuchung.
Warum ist die Früherkennung so wichtig?Gebärmutterhalskrebs entsteht nicht von heute auf morgen. Im Durchschnitt vergehen etwa 10 bis 15 Jahre, bis sich ein bösartiger Tumor entwickeln kann.Der Auslöser von Gebärmutterhalskrebs dafür ist fast immer eine chronische Infektion mit HPV. Die Infektion kann bewirken, dass sich die Zellen im Gebärmutterhals nach und nach verändern. Mit der Zeit entstehen auf diese Weise manchmal Krebsvorstufen oder Krebs.
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Gebärmutterhalskrebs-Früherkennung - Erfahrungsbericht In diesem Video erzählen zwei TK-Versicherte, wie sie die Untersuchung empfunden haben.
Durch die Untersuchungen der jährlichen Krebsfrüherkennung kann Ihr Frauenarzt oder Ihre Frauenärztin solche Zellveränderungen häufig schon in einem frühen Stadium feststellen. Bei Bedarf können dann weitere Untersuchungsmethoden folgen.
Auch wenn bereits Gebärmutterhalskrebs vorliegt, nützt die Kontrolluntersuchung: Je früher ein Tumor festgestellt wird, desto besser sind die Heilungschancen, und desto schonender kann in der Regel die Behandlung von Gebärmutterhalskrebs erfolgen.
Weniger Erkrankte durch VorsorgeWissenschaftliche Studien belegen klar, dass die regelmäßige Vorsorge in der gynäkologischen Praxis Wirkung zeigt: Von 1.000 Frauen, die nicht an der Früherkennung teilnehmen, erkranken durchschnittlich 10 bis 30 Frauen an Gebärmutterhalskrebs - abhängig davon, ob sie gegen HPV geimpft sind oder nicht.Von 1.000 Frauen, die an der Früherkennung teilnehmen, erkrankt weniger als eine Frau an Gebärmutterhalskrebs.
Erste Anzeichen von GebärmutterhalskrebsVorstufen von Gebärmutterhalskrebs verursachen nur selten Symptome. Häufig entstehen Beschwerden erst dann, wenn die Erkrankung bereits fortgeschritten ist. Die folgenden Warnzeichen sollten Sie jedoch immer in Ihrer gynäkologischen Praxis abklären lassen:Ungewöhnliche Blutungen, zum Beispiel nach dem Sex, außerhalb der Periode oder nach der MenopauseUngewöhnlich lang andauernde MonatsblutungenUngewöhnlicher oder übelriechender AusflussSchmerzen im UnterleibSchmerzen beim Wasserlassen oder beim StuhlgangHinter solchen Beschwerden können sich auch zahlreiche andere Ursachen verbergen, zum Beispiel Entzündungen oder hormonelle Veränderungen.
Time Teller: Die innere Uhr kennenlernenMit Time Teller können Sie mittels biochemischer Analysen Ihren eigenen inneren Rhythmus erfassen. Das kann beim Aufbau gesunder Tagesroutinen helfen. Zum Beispiel kann es bei Gebärmutterhalskrebs einen individuellen Unterschied machen, zu welchen Tageszeiten Betroffene sportlich aktiv sind, essen oder Tageslicht sehen.
Besondere Behandlungsangebote Time Teller: Ein kostenloses TK-Angebot für Frauen mit Gebärmutterhalskrebs
Anatomischer Aufbau des GebärmutterhalsesDer Gebärmutterhals ist Teil der Gebärmutter und schützt die weiblichen Fortpflanzungsorgane vor Keimen. Er ist mit einer speziellen Schleimhaut ausgekleidet, die sich den unterschiedlichen Phasen des weiblichen Körpers anpasst. Der Gebärmutterhals, medizinisch Zervix, gehört zu den weiblichen Geschlechtsorganen. Er ist rund vier Zentimeter lang und verbindet die Gebärmutter mit der Scheide. Der enge Kanal besteht aus Bindegewebe und Muskulatur und ist im Inneren mit einer Schleimhaut ausgekleidet. Am unteren Ende geht der Gebärmutterhals in den Muttermund über. Dieser ist durch die Scheide tast- und sichtbar.In der Schleimhaut befinden sich spezielle Drüsenzellen. Sie produzieren den Schleim, der für den Gebärmutterhals unverzichtbar ist: Er bildet einerseits eine wichtige Barriere, die es Krankheitserregern schwer macht, in den Körper einzudringen. Auf der anderen Seite ermöglicht der Schleim in der fruchtbaren Lebensphase, dass Spermien in die Gebärmutter gelangen können. Im MenstruationszyklusWährend der fruchtbaren Tage um den Eisprung herum verändert sich der Zervixschleim: Er wird flüssiger und der pH-Wert steigt an. Der Muttermund wird zudem weicher und öffnet sich um einige Millimeter. Erst jetzt ist es möglich, dass Spermien in die Gebärmutter eindringen und zur herangereiften Eizelle gelangen.Da das Milieu der Gebärmutter in der fruchtbaren Phase weniger sauer ist, können die Samenzellen dort für einige Tage überleben. Nach dem Eisprung wird der Zervixschleim zäher und der pH-Wert sinkt wieder. Setzt die Periode ein, fließt das Blut durch den Gebärmutterhalskanal ab.In der SchwangerschaftWährend ein Kind in der Gebärmutterhöhle heranreift, muss der Gebärmutterhals verschlossen bleiben. Die Drüsenzellen produzieren in dieser Zeit einen besonders zähen Schleim - den sogenannten Schleimpfropf. Er dichtet den Muttermund ab und hält auf diese Weise Keime fern. Am Ende der Schwangerschaft löst sich der Schleimpfropf und der Gebärmutterhals wird kürzer und weiter. Bei Geburt öffnet sich schließlich auch der Muttermund, und das Kind kann zur Welt kommen.In der MenopauseIn den Wechseljahren bilden die Eierstöcke nach und nach weniger Östrogen. Das hat zur Folge, dass die Drüsenzellen im Gebärmutterhals weniger Schleim produzieren und sich der pH-Wert der Scheide verändert. Viele Frauen bemerken diese Veränderung in Form von Scheidentrockenheit.
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