Gebärmutterhalskrebs entwickelt sich langsam und oft symptomlos. Je früher erste Zellveränderungen erkannt werden, desto besser lassen sie sich behandeln. Die jährliche Untersuchung zur Krebsfrüherkennung kann deswegen entscheidend für die Heilungschancen sein.
Wie entsteht Gebärmutterhalskrebs?
Gebärmutterhalskrebs wird fast immer durch Humane Papillomviren (HPV) ausgelöst. Meist kann das menschliche Immunsystem das Virus erfolgreich abzuwehren. In seltenen Fällen kann durch die Infektion jedoch Krebs entstehen.
Krebsfrüherkennung: Was wird untersucht?
Kleine Untersuchung, große Wirkung: Das gesetzliche Screening-Programm ist eine wichtige Maßnahme, um Gebärmutterhalskrebs vorzubeugen. In der gynäkologischen Praxis erwartet Sie dabei eine Tastuntersuchung, der sogenannte Pap-Abstrich und je nach Alter auch ein Test auf HPV.
Gebärmutterhalskrebs: die Diagnose sichern
Ein auffälliges Ergebnis beim Pap-Abstrich bedeutet für Frauen nicht automatisch die Diagnose Gebärmutterhalskrebs. Um Zellveränderungen im Gebärmutterhals abzuklären, sind weitere Untersuchungen nötig, etwa eine Scheidenspiegelung oder eine Biopsie.
Welche Behandlungsmöglichkeiten?
Gebärmutterhalskrebs kann durch verschiedene Operationen, eine Bestrahlung oder auch eine Chemotherapie behandelt werden.
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