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Rauchen aufhören: Nikotinersatztherapie Besonders zu Beginn können körperliche Entzugserscheinungen beim Rauchverzicht sehr unangenehm sein. Dann kann es helfen, dem Körper weiter Nikotin zuzuführen - allerdings nicht in Form von Zigaretten. Alice von Berg, Dres. Schlegel + Schmidt Medizinische Kommunikation GmbH
Mithilfe von Nikotinersatzpräparaten können Sie die körperlichen Begleitsymptome des Rauchstopps lindern. Dabei ersetzen Sie nicht das Nikotin selbst, sondern die Art, es aufzunehmen. So können Sie schrittweise Ihre Nikotinzufuhr reduzieren und gleichzeitig die im Tabakrauch enthaltenen Schadstoffe wie Teer, Kohlenmonoxid und weitere krebserregende Substanzen vermeiden. Gleichzeitig legen Sie aktiv Ihre Rauchgewohnheiten ab, da Sie nicht mehr zur Zigarette greifen. Damit ist der erste Schritt ins Nichtraucherleben bereits geschafft.Nikotinersatz-Präparate erhalten Sie rezeptfrei in der Apotheke:NikotinkaugummisNikotinpflasterNikotinlutschtablettenNikotinsprays und -inhalatoren
Gut zu wissen: Lassen Sie sich in Ihrer Hausarztpraxis oder Ihrer Apotheke ausführlich zu den einzelnen Präparaten beraten. Wenn Sie zum Beispiel unter Herz-Kreislauf-Erkrankungen leiden, sollten Sie Nikotinersatzpräparate niemals eigenmächtig einnehmen.
Die Nikotinersatztherapie dauert je nach Rauchintensität und Präparat etwa sechs Wochen bis sechs Monate. Geeignet ist sie besonders für Raucherinnen und Raucher, die körperlich abhängig sind. Bei Entzugserscheinungen können auch zwei Präparate miteinander kombiniert werden. Die Wahrscheinlichkeit, langfristig mit dem Rauchen aufzuhören, ist durch die Ersatztherapie um 50 bis 60 Prozent erhöht. Wichtig bei einem Rauchstopp ist in erster Linie, dass Sie Ihr eigenes Verhalten hinterfragen und verändern. Die Präparate sollten daher als Ergänzung zu einer anderen Methode genutzt werden.
Rauchfrei: Welche Methode passt zu Ihnen?Viele Wege führen zum Ziel - entdecken Sie weitere Methoden zum Rauchstopp und lesen Sie Wissenswertes zu Passivrauchen, Dampfen oder Risiken und Folgen.
Rauchen - Risiken und Methoden aufzuhören
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Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Nikotinersatztherapie. URL: https://rauchfrei-info.de/ (abgerufen am: 07.10.2022).
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e. V. (DG SUCHT), Zentralinstitut Seelische Gesundheit (ZI), Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Tübingen (UKPP): S3-Leitlinie "Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung". Stand: 01.01.2021. URL: https://register.awmf.org/assets/guidelines/076-006l_S3_Rauchen-_Tabakabhaengigkeit-Screening-Diagnostik-Behandlung_2021-03.pdf (abgerufen am: 09.11.2022).

Deutsches Krebsforschungszentrum (DKFZ): Nikotinersatz und andere Medikamente zur Raucherentwöhnung, 13.10.2022. URL: https://www.dkfz.de/de/krebspraevention/Lexikon/N/Nikotinersatztherapie.html (abgerufen am: 09.11.2022).

Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Wie gut hilft eine Nikotinersatztherapie bei der Raucherentwöhnung?, 06.04.2022. URL: https://www.gesundheitsinformation.de/wie-gut-hilft-eine-nikotinersatztherapie-bei-der-raucherentwoehnung.html (abgerufen am: 07.10.2022).
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