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Rauchen aufhören: Verhaltenstherapeutische Methoden Um mit dem Rauchen aufzuhören, ist es notwendig, sich von bestimmten Verhaltensweisen zu verabschieden. Denn wer diese erkennt, kann sie auch besser wieder loslassen. Alice von Berg, Dres. Schlegel + Schmidt Medizinische Kommunikation GmbH
Mithilfe der sogenannten kognitiven Verhaltenstherapie durchleuchten Sie gemeinsam mit einer Therapeutin oder einem Therapeuten Ihr individuelles Rauchmuster. Ziel ist es, die Situationen zu erkennen, in denen Sie zur Zigarette greifen,Ihre Einstellung zu Ihrer Nikotinabhängigkeit zu verändern undsich gegen mögliche Rückfälle zu wappnen. Mit dem erlernten Wissen können Sie Ihre Verhaltensmuster durchbrechen und typische Schlüsselreize sinnvoll ersetzen. Haben Sie bisher etwa zum Kaffee gern geraucht, dann tauschen Sie diesen doch erst einmal gegen Tee. Gegen das Rauchen bei Stress helfen Entspannungsübungen . Und wenn das Verlangen nach einer Zigarette aufkommt, kann ein Spaziergang oder auch ein kurzes Workout ablenken, bis der Suchtdruck wieder nachlässt.Verhaltenstherapeutische Entwöhnungskurse werden als Einzel- und auch als Gruppentherapie angeboten, die jeweils etwa vier bis sechs Wochen dauern. Während dieser Zeit reduzieren die Teilnehmenden ihren Zigarettenkonsum nach und nach.Besonders bei starker Abhängigkeit oder wenn andere Methoden erfolglos waren, kann eine Verhaltenstherapie sinnvoll sein. Eine ergänzende Nikotinersatztherapie begünstigt häufig den Erfolg. Insgesamt liegt die Erfolgsquote bei 40 bis 60 Prozent.
Rauchfrei: Welche Methode passt zu Ihnen?Viele Wege führen zum Ziel - entdecken Sie weitere Methoden zum Rauchstopp und lesen Sie Wissenswertes zu Passivrauchen, Dampfen oder Risiken und Folgen.
Rauchen - Risiken und Methoden aufzuhören
Zwei Plattformen - ein GedankeKennen Sie die Gesundheitskurssuche der TK?  Auf der Plattform finden Sie zahlreiche Online-Programme zur Raucherentwöhnung - die TK beteiligt sich dabei selbstverständlich an den Kosten. Probieren Sie es aus! Weitere Entwöhnungsprogramme finden Sie in der Datenbank des Deutschen Krebsforschungszentrums und der Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung.
Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung (BZgA): Verhaltenstherapie. URL: https://rauchfrei-info.de/informieren/rauchstopp/methoden-zum-rauchstopp/verhaltenstherapie/ (abgerufen am: 30.09.2022).
Deutsche Gesellschaft für Psychiatrie und Psychotherapie, Psychosomatik und Nervenheilkunde (DGPPN), Deutsche Gesellschaft für Suchtforschung und Suchttherapie e. V. (DG SUCHT), Zentralinstitut Seelische Gesundheit (ZI), Medizinische Fakultät Mannheim, Universität Heidelberg, Universitätsklinik für Psychiatrie und Psychotherapie, Universität Tübingen (UKPP): S3-Leitlinie "Rauchen und Tabakabhängigkeit: Screening, Diagnostik und Behandlung". Stand: 01.01.2021. URL: https://register.awmf.org/assets/guidelines/076-006l_S3_Rauchen-_Tabakabhaengigkeit-Screening-Diagnostik-Behandlung_2021-03.pdf (abgerufen am: 09.11.2022).
Institut für Qualität und Wirtschaftlichkeit im Gesundheitswesen (IQWiG): Wo finde ich Unterstützung für den Rauchstopp?, 06.04.2022. URL: https://www.gesundheitsinformation.de/wo-finde-ich-unterstuetzung-fuer-den-rauchstopp.html (abgerufen am: 30.09.2022).
Lungenärzte im Netz: Therapie. URL: https://www.lungenaerzte-im-netz.de/krankheiten/nikotinsucht/therapie/ (abgerufen am: 30.09.2022).
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