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Das Rauchen gesundheitsschädlich ist, weiß eigentlich jeder. Tabakrauch enthält mehr als 4.800 Stoffe, von denen mehr als 250 giftig und krebserregend sind. Für etwa ein Fünftel aller Krebserkrankungen ist das Rauchen direkt verantwortlich. Auch Herzkrankheiten  und  Bluthochdruck  sowie Schlaganfälle und chronische Bronchitis sind häufig die Folgen des Rauchens. Je früher Sie also aufhören, umso besser für Ihre Gesundheit.

Aber wer sagt, dass das Ganze einfach ist? Niemand. Von jetzt auf gleich, mithilfe von Medikamenten oder erstmal die Zigaretten reduzieren? Die eine Methode für alle, um mit dem Rauchen aufzuhören, gibt es nicht. So wie jeder Mensch andere Rauchgewohnheiten hat, so braucht es auch teils verschiedene Wege, um davon loszukommen.

Gehen Sie es an

Wenn Sie den Entschluss gefasst haben, das Vorhaben Rauchstopp anzugehen, haben wir hier ein paar Tipps für Sie. 

Warum wollen Sie mit dem Rauchen aufhören?

Überlegen Sie sich möglichst genau, warum es Ihnen wichtig ist, mit dem Rauchen aufzuhören. Wollen Sie etwas für Ihre Gesundheit tun und sich vor Krankheiten schützen? Oder wollen Sie sich körperlich fitter fühlen? Oder geht es hauptsächlich ums Geld? Je genauer Sie sich Ihr Ziel setzen, um so einfacher wird es für Sie sein, Ihr Leben zu verändern und es rauchfrei zu gestalten.

TK-NichtraucherCoaching 

Die TK bietet ihren Versicherten ein verhaltenstherapeutisches Online-Training zur Rauchentwöhnung an. Das Coaching begleitet Sie vor, während und nach Ihrem Rauchstopp. Sie entscheiden selbst, wie lange Sie sich für die Entwöhnungsphase Zeit nehmen. Interaktiv und im eigenen Tempo lernen Sie ihr Rauchverhalten kennen und bekommen Vorschläge, wie Sie sich anders verhalten können.

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TK-Nicht­rau­cher­Coach

Endlich Schluss mit dem Glimmstängel! Mit dem TK-NichtraucherCoach kann das Aufhören gelingen.

Wann soll es losgehen?

Legen Sie einen genauen Zeitpunkt fest, ab wann Sie mit dem Aufhören beginnen wollen - mit welcher Methode auch immer. Schieben Sie das Ganze nicht vor sich her, je früher Sie anfangen, umso besser. Wenn Sie sich nicht zutrauen, von jetzt auf gleich das Rauchen zu lassen, setzen Sie sich kleine Ziele. Wie wäre es zum Beispiel, wenn Sie nur noch draußen rauchen? Oder die Zigarette nach der Hälfte ausmachen?

Suchen Sie sich Alternativen

Rauchen Sie auch immer zu bestimmten Gelegenheiten? Also beispielsweise beim Telefonieren, vor einem wichtigen Meeting oder immer nach dem Essen? Sie könnten stattdessen vielleicht ein Stück Obst oder Gemüse essen, eine kleine Entspannungsübung machen oder eine Runde spazieren gehen. Ihnen fällt bestimmt was Nettes ein. Helfen kann hier auch ein "Rauchprotokoll". Schreiben Sie auf, wann Sie unbedingt rauchen möchten und was Sie ansonsten zukünftig tun könnten.

Halten Sie durch und werden Sie aktiv

Wie wär’s mit Sport? Studien haben gezeigt: Wer sich regelmäßig bewegt, kann sein Rauchverlangen verringern und hat weniger Entzugssymptome.

Ihr Körper wird es Ihnen danken

Im Folgenden erfahren Sie, wie sich Ihr Körper verändert, wenn Sie das Rauchen aufgeben. Und eins steht fest: nur zum Positiven.

Nach 20 Minuten …
… sinken Puls und Blutdruck auf normale Werte.

Nach 12 Stunden …
… sinkt der Kohlenmonoxid-Spiegel im Blut und der Sauerstoff-Spiegel steigt auf normale Höhe. Ihre Organe werden wieder besser mit Sauerstoff versorgt und Ihre körperliche Leistungsfähigkeit verbessert sich.

Nach 2 Wochen bis 3 Monaten …
… stabilisiert sich der Kreislauf und die Lungenfunktion wird besser.

Nach 1 bis 9 Monaten …
… bekommen Sie seltener Hustenanfälle, die Nasennebenhöhlen sind weniger verstopft und die Kurzatmigkeit verringert sich. Außerdem nimmt die Gefahr von Infektionen ab.

Nach 1 Jahr …
… verringert sich das Risiko für eine koronare Herzkrankheit um die Hälfte im Vergleich zu dem eines Rauchenden.

Nach 5 Jahren …
… sinkt das Risiko für Krebs in Mundhöhle, Rachen, Speiseröhre und Harnblase auf die Hälfte. Das Risiko für Gebärmutterhalskrebs ist nicht mehr höher als bei Nichtrauchenden. Auch die Gefahr eines Schlaganfalls kann schon nach zwei bis fünf Jahren auf das von Nichtrauchern sinken.

Nach 10 Jahren …
… hat sich das Risiko, an Lungenkrebs zu sterben, zirka um die Hälfte verringert. Auch die Gefahr von Krebserkrankungen des Kehlkopfs und der Bauchspeicheldrüse wird kleiner.

Nach 15 Jahren …
… ist das Risiko für eine koronare Herzkrankheit nicht mehr höher als bei Menschen, die ihr ganzes Leben nicht geraucht haben.

Sich selbst belohnen

Und hier noch ein kleiner Tipp zum Schluss: Wenn Sie sich sicher sind, dass es losgehen soll oder spätestens, wenn Sie es geschafft haben: Legen Sie sich doch mal - zumindest für eine gewisse Zeit - das Geld zurück, dass Sie täglich für Zigaretten ausgegeben haben. Sie werden sich wundern, was da zusammenkommt. Und vielleicht erfüllen Sie Sich damit einen kleinen oder auch einen großen Wunsch.