Health-i Award 2022: Jetzt bewerben!
Die guten Ideen ins System bringen - dafür steht die Health-i Initiative von Handelsblatt und Techniker Krankenkasse seit 2016. Der Health-i Award zeichnet jedes Jahr die innovativsten Ideen für das Gesundheitswesen aus und ist zu einem der wichtigsten Gesundheitspreise Deutschlands geworden. Noch bis zum 7. April 2022 können sich Interessierte mit ihren Projekten bewerben.

Sinnvolle Gesundheitsideen und -lösungen, die Perspektiven für eine gesunde Zukunft schaffen, sind elementar wichtig, wenn wir die Digitalisierung des Gesundheitswesens weiter vorantreiben wollen. Diese Ideen und Lösungen zu identifizieren, die Chancen der Projekte und Produkte im Markt zu erkennen und ihre Umsetzung zu begleiten - dafür steht die Health-i Initiative.
Gesundheitsrevolutionäre gesucht

Mit dem Health-i Award bieten wir Vordenkerinnen und Vordenkern mit smarten Ideen für das Gesundheitswesen die Möglichkeit, sich einem breiten Publikum an Entscheiderinnen und Entscheidern aus der Gesundheitsbranche zu präsentieren, ihr Netzwerk auszubauen und damit wichtige Grundsteine zu legen, damit ihre Idee auch in der Versorgungsrealität ankommt.
Eine Bewerbung für den aktuellen Health-i Award 2022 ist bis zum 07. April 2022 möglich! Vergeben wird der Award am 8. September in Berlin an die Gewinnerinnen und Gewinner in den drei Kategorien Junge Projekte, Start-ups und Unternehmen.
So bewerben Sie sich mit Ihrem Projekt

Rückblick: Health-i Award 2021 - das sind die Gewinnerinnen und Gewinner
Zum sechsten Mal wurde der Innovationspreis von Techniker Krankenkasse und Handelsblatt an die besten digitalen Ideen für das Gesundheitswesen verliehen. Mit so vielen Bewerbungen wie noch nie seit Gründung der Health-i Initiative im Jahr 2016 - mehr als 200 Projektvorstellungen, davon gut die Hälfte aus dem Bereich Start-ups - zeigt sich, dass jede Menge Gründer- und Technikergeist im Gesundheitssystem steckt. Trotz aller Hürden, die es noch zu überwinden gilt.
Der Health-i ist ein Gradmesser der Innovationskraft im Gesundheitswesen. Es zeigt sich, dass immer mehr Bewegung in die Entwicklung digitaler Gesundheitsinnovationen kommt.
mentalis: Digitale Nachsorge bei psychischen Erkrankungen
Hier setzt mentalis an: Bereits in der Klinik werden die Patientinnen und Patienten an die digitale Nachsorge angebunden. Sie erhalten durch einen intelligenten Algorithmus einen persönlichen Therapieplan und motivationssteigernde Übungsinhalte. Zusätzlich gibt es ein umfangreiches Programm des E-Coachings. Dieses stimmige Gesamtkonzept mit hohem Nutzwert für Patientinnen und Patienten sowie Therapeutinnen und Therapeuten hat die Jury überzeugt.
MyaLink: Vernetzung bei Seltenen Erkrankungen
"Die Behandlungsqualität und Patientensicherheit wird durch die Nutzung der App unter Einbezug von Telemedizin maßgeblich verbessert", bewertet die Fachjury das Angebot. Der Name MyaLink kommt übrigens von "Myasthenia gravis", einer Muskelschwäche-Erkrankung, die zu starker Hilfsbedürftigkeit und Zuständen lebensbedrohlicher Atemnot führen kann.
Centogene: Mit KI gegen Erkrankungen
Biomarker sind biologische Merkmale, die sich messen lassen, etwa in Blutproben. Das Gesundheitssystem profitiere durch das Netzwerk aus Patientinnen und Patienten sowie Ärztinnen und Ärzten, das die weltweit größte Proben- und Datenbank zu Seltenen Krankheiten ermöglichte, so das Ergebnis der Jury. Sie verleiht Centogene den Health-i Award in der Kategorie "Unternehmen".
Die Zweitplatzierten
Aber auch den Vize-Gewinnerinnen und -Gewinnern gebührt Aufmerksamkeit, konnten sie sich doch gegen starke Konkurrenz durchsetzen: In der Kategorie "Junge Talente" Deepeye - Netzhauterkrankungen schnell und zielsicher erkennen. Bei den Start-ups Pink! - digital und individualisiert Brustkrebspatientinnen begleiten sowie Coldplasmatech - optimierte Wundheilung mit Plasma-Pflastern bei den "Unternehmen".
Die guten Ideen ins System bringen
Die Health-i Initiative zeigt, wie viel Innovationskraft in Deutschland in Sachen digitaler Gesundheit steckt und macht deutlich, wo wir an den Rahmenbedingungen für Innovationsförderung noch arbeiten müssen. Jungen Vordenkerinnen und Vordenkern wird der Schritt ins Gesundheitswesen erleichtert, sie haben die Chance, ihre innovativen Projekte zu präsentieren und sich ein Netzwerk aufzubauen.
Dass das funktioniert, zeigt das Beispiel des Start-ups’ Neolexon und dessen App neolino . Den beiden Gründerinnen gab der Gewinn des Health-i Awards 2017 nicht nur eine prominente Bühne, sondern half auch mit, dass ihre App für Kinder mit Artikulationsstörungen den Weg ins Leistungsangebot der TK fand.
Mehr Informationen und Bewerbung
health-i.de